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| 'Keine Angst vor Christus und seiner Botschaft'6. Jänner 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung Papst Benedikt zum Dreikönigstag: "Lasst euch von ihm erleuchten, Völker aus aller Welt. Lasst euch von seiner Liebe einnehmen und dann werdet ihr den Weg des Friedens finden" - Von Adrienne Suvada / Vatikan Vatikan (www.kath.net,as) Epiphanie, wie der Dreikönigstag auch genannt wird, bedeutet gemäss dem Papst die Offenbarung von Christus an die Völker. Mittlerweile sind schon 20. Jahrhunderte vergangen, seit die Heiligen Drei Könige zum Stall von Bethlehem gepilgert sind, um das Jesuskind zu finden. Trotzdem ist das Mysterium der Erlösung noch nicht vollständig erfüllt worden. Aus diesem Grund stellte der Papst einige Fragen, die er dann in seiner Predigt zu beantworten suchte. In welchem Sinn, gilt Christus auch heute noch als Licht der Völker? An welchem Punkt sind die Völker auf ihrer Reise zu ihm? Und wer sind die heutigen Drei Könige? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, zitierte Papst Benedikt mehrmals das Zweite Vatikanische Konzil, denn dieses wollte der Menschheit Christus verkünden. Es entstand der Wunsch nach einer neuen Epiphanie. Man wollte dort eine neue Weltordnung und gleichzeitig auch eine erneuerte Menschheit schaffen. Als die heutigen Drei Könige nannte der Papst die Regierenden, die Wissenschaftler und die Führer der großen nichtchristlichen Religionen. Diese drei Dimensionen würden sich ebenfalls in einem Zustand des Pilgerns befinden, mit dem Ankunftsziel Jesus Christus. Der Papst rief dazu auf, die Vertreter der nichtchristlichen Religionen dazu einzuladen, sich mit dem Licht Christi auseinander zusetzen. Christus ist das Licht, und das Licht kann nicht verdunkeln, sondern nur erhellen. Keiner sollte deshalb Angst vor Christus und seiner Botschaft haben!, waren die deutlichen Worte des Papstes. Das Beispiel der Heiligen Drei Könige soll also auch eine Einladung an die heutigen Drei Könige sein. Sie müssen ihren Geist und ihr Herz für Christus öffnen und ihm die Früchte ihrer Suche opfern. Zum Schluss wiederholte Papst Benedikt nochmals, dass die Menschen keine Angst vor Christus haben sollten. Lasst euch von ihm erleuchten, Völker aus aller Welt. Lasst euch von seiner Liebe einnehmen und dann werdet ihr den Weg des Friedens finden, schloss Benedikt XVI. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuWeihnachten
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