Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  13. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  14. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Salzburgs berühmtester Film

9. August 2006 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"The Sound of Music". Die Liebesgeschichte zwischen einem Witwer und einer jungen Frau ist 40 Jahre alt geworden. Ein Beitrag von Franziskus von Ritter-Groenesteyn.


Salzburg (www.kath.net)
Der berühmteste und erfolgreichste Familienfilm aller Zeiten spielt in und um Salzburg. Käme der Film heute in den Kinos, würde er alleine in den USA eine runde Milliarde Dollar einspielen. In seiner weltweiten Popularität rangiert er noch vor Filmen wie Titanic oder Doktor Schiwago.

In der internationalen Hitliste kommt er bereits an dritter Stelle hinter „Vom Winde verweht“ und „Krieg der Sterne“. In Amerika kennt ihn jedes Kind. Stimmt man im Ausland das Lied „Edelweiss“ an, werden sofort andere mit einstimmen; umso verwunderlicher, dass der Film hierzulande fast gänzlich unbekannt ist. Dabei gibt es seit kurzem eine eigens zum vierzigjährigen Jubiläum des Films herausgebrachte DVD.

Der Spielfilm zeigt Salzburg von seinen schönsten Seiten: den Dom, die Felsenreitschule, er spielt teilweise im Kloster Nonnberg, vor Schloss Mirabell und Schloss Leopoldskron in und um Schloss Frohnburg und teilweise in den Bergen und an den Seen des Salzburger Landes.

Es ist die Geschichte einer jungen Nonne, deren ungebundener Geist für die benediktinische Regel nicht geschaffen ist. „How to hold a moon beam in your hand“. Die Mutter Oberin erkennt dies und schickt die junge Frau zwecks Prüfung ihrer Berufung in die Welt. Ihr Vertrauen ist „das Vertrauen ins Vertrauen“.

Ihre neue Aufgabe wird es sein, einem jungen Witwer die Schar seiner sieben Kinder zu bändigen. Sie tut dies so erfolgreich, dass sie schließlich deren Mutter wird und sie einführt in die Welt des Gesanges. „Do - Re - Mi - Fa - So - La – Si.”

Eine wunderbare Karriere tut sich auf, doch die Ankunft der Nazis zwingt die Familie zur Flucht. Aber „wo Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster“ und dieses Fenster führt die Familie in die ganze Welt. Ihre Lieder erobern im Sturm die Herzen der Nationen. Und überall, von Grönland bis Neuseeland erklingen ihre Melodien.

1959 komponierten die Broadway Spezialisten Richard Rodgers und Oscar Hammerstein einen Teil dieses aufregenden Lebens, nämlich die Liebesgeschichte zwischen dem Witwer und der jungen Frau, zu einem der erfolgreichen Musicals am Broadway.

1965 folgte dann die Verfilmung mit Julie Andrews und Christopher Plummer an Originalschauplätzen in Salzburg. Der Titel des Films: The Sound of Music. Fünf Oscars gab’s dafür, darunter für den besten Film und die beste Musik. Seitdem ist Salzburg in Amerika der Inbegriff Europas und Scharen amerikanischer Touristen machen sich Jahr für Jahr auf die musikalische Reise durch die Heimat der Familie - von Trapp.

Ihr Haus steht heute noch im Salzburger Stadtteil Aigen. Nach der Flucht der Familie von Trapp machte es Obernazi Himmler zu seiner Salzburger Zentrale. 1948 erhielt es die Familie zurück und verkaufte es an einen Orden. Heute ist das ehemalige Büro Himmlers, ein Ort des Gebets - eine Kapelle.

Wer den Film noch nicht kennt, sollte es wirklich nicht versäumen, jene Welt einmal kennen zu lernen, die Amerika für Österreich hält und jene Lieder zu hören, die die Welt verzaubert haben.

Edelweiss, Edelweiss
Every morning you greet me
Small and white,
Clean and bright,
You look happy to meet me.

Blossom of snow
May you bloom and grow,
Bloom and grow forever,
Edelweiss, Edelweiss,
Bless my homeland forever.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Film

  1. Kurswechsel bei Disney – Wenig Erfolg mit ‚woken’ Produktionen
  2. Nick Shakoour über ‚The Chosen’: Gott wirkt durch die Menschen
  3. The Chosen - Die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht eines Hirten!
  4. KATHOLIKEN
  5. Glaube, Liebe und Hoffnung
  6. Lucy und der traurige Mann
  7. ,Gottes Kinder sind nicht käuflich‘
  8. ‚Real Life’ – Dokumentarfilm über Philipp Mickenbecker hat am 18. September Premiere
  9. Film ‚Sound of Freedom’ mit Jim Caviezel war erfolgreichster Film am 4. Juli
  10. HOFFNUNG AUF STEINIGEN WEGEN







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. Taylor sei mit Euch
  8. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz