Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

Johannes Paul II. äußerte sich positiv über Medjugorje

25. Mai 2005 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Marienerscheinungen waren für den Papst offenbar glaubwürdig, zeigten private Briefe an den renommierten polnischen Publizisten Marek Skwarnicki und dessen Frau Zofia.


Polen (www.kath.net)
Die Marienerscheinungen im bosnisch-herzegowinischen Wallfahrtsort Medjugorje waren für Papst Johannes Paul II. offenbar glaubwürdig. Das zeigt ein privater Briefwechsel zwischen ihm und dem renommierten Krakauer Publizisten Marek Swarnicki und dessen Frau Zofia, wo sich der Pontifex positiv über das Phänomen Medjugorje äußerte.

In dem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina erscheint seit dem Jahr 1981 sechs Sehern die Muttergottes. Millionen Menschen aus aller Welt sind seither dorthin gepilgert. Die Kirche verhält sich gegenüber den Erscheinungen in Medjugorje abwartend. Ein offizielles Urteil wird höchstwahrscheinlich erst nach Abschluss der Erscheinungen möglich sein.

Die Skwarnickis gaben vier Briefe aus ihrer Korrespondenz mit dem Papst weiter; sie wurden unter anderem von der Agentur „Spirit-Daily“ veröffentlicht. Es sind die ersten schriftlichen Dokumente des früheren Papstes zu Medjugorje. Die Schreiben tragen die Daten vom 30. März 1991, 28. Mai 1992, 8. Dezember 1992 und 25. Februar 1994, und sie tragen die Handschrift von Johannes Paul II.

„Ich danke Zofia für alles, was Medjugorje betrifft“, schreibt der ehemalige Papst in einem Brief am 28. Mai 1992. „Ich bin mit jedem verbunden, der dort betet und der von dort den Ruf zum Gebet bekommt. Heute begreifen wir diesen Aufruf besser.“ In einem anderen Brief vom 25. Februar 1994 bezieht sich Johannes Paul II. auf den Krieg in Ex-Jugoslawien: „Jetzt können wir Medjugorje besser verstehen. Wir können jetzt besser diese mütterliche Beharrlichkeit verstehen, wenn wir das Ausmaß dieser großen Gefahr vor unseren Augen haben.“

Die Briefe könnten auch in einem neuen Buch von Marek Skwarnicki erscheinen, der zu den renommiertesten polnischen Journalisten zählt. Er ist Herausgeber der katholischen Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny“ und des Monatsblattes „Znak“, das in Krakau erscheint. Der Journalist lernte den Priester Karol Wojtyla bereits 1958 kennen. Er ist Mitglied des Päpstlichen Laienrates, war bei zahlreichen Papstreisen dabei und gab den Gedichtband „Römisches Tryptichon“ heraus.

Der 1930 geborene Autor nahm als Kind am Warschauer Aufstand teil und wurde von der Gestapo inhaftiert und in das Konzentrationslager Mauthausen gebracht. Seine Frau Zofia war unter den ersten osteuropäischen Pilgern, die Medjugorje besuchten. Sie sei eine der ersten gewesen, die über die Erscheinungen informiert worden seien und habe die ersten Informationsblätter darüber publiziert, sagte Skwarnicki gegenüber „Spirit Daily“. „Die Nachrichten von Medjugorje gaben den unterdrückten Katholiken Hoffnung“, erinnert sich der Journalist.

www.medjugorje.hr

www.medjugorje.at



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medjugorje

  1. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  2. Wiener Medjugorje-Friedensgebet: "Friede beginnt im Kleinen"
  3. Apostolischer Visitator: Medjugorje kein Ort für religiösen Tourismus
  4. "Medjugorje - Das ist die wahre Erneuerung der Kirche"
  5. Ortsbischof: Medjugorje bleibt Pfarre der Diözese Mostar
  6. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  7. 'Die Königin des Friedens'
  8. Papst an "Mladifest": Junge Christen sollen "furchtlose Apostel" sein
  9. Päpstlicher Visitator: Medjugorje hält sich an neue Vatikan-Vorgaben
  10. Feuer am Kreuzberg von Medjugorje






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz