Trump kritisiert Abtreibungspolitik der Demokraten

23. Jänner 2022 in Prolife


Die Demokratische Partei setzt sich für weitgehende Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt ein.


Florence (kath.net/LifeNews/jg)

Wir wollen uns nicht von einer Partei belehren lassen, die der Ansicht ist, dass man Kinder nach der Geburt töten darf, sagte der ehemalige US-Präsident Donald Trump bei einer Kundgebung in Florence im US-Bundesstaat Arizona. In seiner Rede übte er scharfe Kritik an der Abtreibungspolitik der Demokratischen Partei, die sich für weitgehende Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt einsetzt.

Trump spielte mit seiner Bemerkung auf Ralph Northam, den ehemaligen  Gouverneur von Virginia, an. Northam hatte 2019 in einer Radiosendung im Zusammenhang mit Spätabtreibungen gesagt, wenn ein Baby geboren würde, werde es wiederbelebt, wenn die Mutter und die Familie das wünschen. Dann würde es ein Gespräch zwischen Arzt und Mutter geben.

2019 hatten 19 US-Bundesstaaten keine Gesetze, welche die medizinische Versorgung von Babys vorschreiben, welche bei Spätabtreibungen lebend geboren werden. Sowohl Aussagen von medizinischem Personal als auch Unterlagen der Gesundheitsbehörde CDC lassen darauf schließen, dass dies in den USA pro Jahr bei einigen Dutzend Babys vorkommt.

 

Archivbild Donald Trump

 


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