Christchurch: Muslim verlor seine Frau und vergibt ihrem Mörder

19. März 2019 in Aktuelles


Attentat auf zwei Moscheen in Neuseeland: Hosne Ahmad hatte sich bereits aus der Gefahrenzone retten können, doch dann war sie zurückgelaufen, um ihrem auf den Rollstuhl angewiesenen Mann zu helfen. Dabei wurde sie erschossen.


Christchurch (kath.net) „Ich habe meine Frau verloren, aber ich kann ihren Mörder nicht hassen.“ Das sagte Farid Ahmed gegenüber der BBC. Er hat seine Frau in der Attacke auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland verloren. Nun erläutert er, dass er dem Mörder vergeben habe und dass er für ihn bete. Hosne Ahmad hatte sich bereits aus der Gefahrenzone retten können, doch dann war sie zurückgelaufen, um ihrem auf den Rollstuhl angewiesenen Mann zu helfen. Dabei wurde sie erschossen.

Beim entsetzlichen Attentat auf betende Menschen in zwei Moscheen Christchurchs waren über 50 Menschen gestorben, außerdem gab es viele Verletzte, einige von ihnen schweben noch in Lebensgefahr.



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