Kardinal Dolan dankt Trump für erweiterte Mexiko-City Politik

15. Februar 2018 in Prolife


Die Regierung habe mit der Ausweitung der Mexiko-City Politik auf alle Ministerien und Behörden die ursprünglichen Ziele der Auslandshilfe wieder hergestellt, nämlich die Förderung der Gesundheit und der Menschenrechte.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Timothy Kardinal Dolan, Erzbischof von New York und Vorsitzender des Komitees für Lebensschutzfragen der US-Bischofskonferenz, hat der Regierung Trump für die Umsetzung der erweiterten Mexiko-City Politik gedankt.

Präsident Trump hat im mit einem Erlass im Mai 2017 alle Ministerien und Behörden dazu verpflichtet, die Vergabe von finanziellen Mitteln für Hilfsprojekte im Ausland auf Organisationen zu beschränken, die keine Abtreibungen durchführen. kath.net hat hier berichtet: Trump weitet Lebensschutz-Erlass aus

Die US-Regierung hat nun einen Bericht über die ersten sechs Monate der Implementierung des Erlasses veröffentlicht. Kardinal Dolan hat dies zum Anlass genommen, der Regierung dafür zu danken, dass sie die ursprüngliche Zielsetzung der Auslandshilfe wieder hergestellt habe, nämlich die Gesundheit und Menschenrechte zu fördern. Abtreibung höhle grundlegende Menschenrechte aus. Davon sei in erster Linie das Kind betroffen, doch würden auch viele Mütter emotional und körperlich durch Abtreibungen verletzt. Steuergeld aus den USA sollte nicht an Organisationen gehen, die nicht bereit seien, für die Gesundheit aller Personen zu arbeiten, sondern darauf bestehen würden, ihre Abtreibungsideologie Frauen und Kindern aufzudrängen, schreibt der Kardinal in einer Pressemitteilung.



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