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Eine religiöse Sekte in den USA will für einen als Droge verbotenen Tee juristisch die staatliche Zulassung erkämpfen.
Washington D.C.(kath.net/Kipa)
Die aus Brasilien stammenden "Union des Gemüses"beruft sich nach US-amerikanischen Zeitungsberichten vom Mittwochauf die in der Verfassung garantierte Glaubensfreiheit. Diehauptsächlich in Santa Fe verbreitete Sekte gebe an, den Tee als"Kommunion" zu gebrauchen; sie betone, das Getränk führe zu"religiösen Erfahrungen". Nach Auffassung der US-Drogenbehörde istder Hoasca genannte Tee jedoch als Narkotikum einzustufen, da seinGenuss Halluzinationen ähnlich wie LSD verursache.
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