
5. Dezember 2025 in Weltkirche
Missio-Projektpartnerin nach Papstbesuch: Leo XIV. setzte Zeichen für Frieden und Unterstützung der Christen in Nahost
Wien/Beirut (kath.net/KAP) Die eindringlichen Friedens- und Hoffnungsbotschaften von Papst Leo XIV. bei seiner ersten Auslandsreise haben viele Libanesinnen und Libanesen tief bewegt. "Obwohl Papst Leos Besuch nur kurz war, richtete er mit seiner mutigen, ehrlichen Stimme unsere ganze Nation auf. Es fühlt sich so an, als hätten wir unsere Identität wiedererlangt, die in den Jahren der Unruhe verloren gegangen war", berichtete Rima Abi Karam, libanesische Projektpartnerin der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, am Donnerstag in einer Missio-Aussendung.
Rima Abi Karam erlebte den Papst persönlich im Wallfahrtsort Harrissa und bei der Heiligen Messe an der "Beirut Waterfront". Der Besuch sei "ein reiner Ausdruck der Unterstützung für uns Christen hier" gewesen. Leo XIV. habe in seiner Rede auch einen neuen Fahrplan für die gesamte Region aufgezeigt. "Er machte deutlich, dass es keine andere Lösung für den Nahen Osten als den Frieden gibt."
Als persönlich von der Explosion im Beiruter Hafen Betroffene, zeigt sich Rima Abi Karim tief berührt von Papst Leos Begegnung mit den trauernden Familien inmitten der Trümmer. "Als er vorbeikam, um die Menge zu begrüßen, konnten wir die Tränen nicht zurückhalten - seine heilige Präsenz hat etwas Heiliges in uns geweckt."
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Foto: Papst Leo im Libanon (c) Vatican News
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