22. September 2025 in Prolife
Rund 3.000 Menschen aller Altersgruppen hatten sich am Samstag 20.9. versammelt, um am Marsch teilzunehmen – Erzbischof Zvolenský: „Für das Leben zu sein ist wichtig. Für das Leben zu sein ist attraktiv … ist aber auch eine Herausforderung“
Bratislava (kath.net/pl) Rund 3.000 Menschen aller Altersgruppen hatten sich am Samstag 20.9. im Zentrum der slowakischen Hauptstadt versammelt, um am 4. Marsch „Bratislava für das Leben“ teilzunehmen. Bemerkenswerterweise stand diese ProLife-Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Erzdiözese Bratislava. Das berichtete die polnische katholische Nachrichtenagentur KAI. Die Sprecherin des Marsches, Rebeka Lukáčová, ermutigte junge Frauen, keine Angst vor der Mutterschaft zu haben.
Die Teilnehmer machten auf den unzureichenden Schutz des Lebens ungeborener Kinder aufmerksam und forderten mehr Unterstützung für schwangere Mütter in Not. Familien mit Kindern und Jugendlichen prägten das Erscheinungsbild des Marsches. Die Veranstaltung verlief friedlich und ohne Zwischenfälle.
Die Redner der Demonstration forderten ein Verbot von Abtreibung und Leihmutterschaft. Außerdem machten sie deutlich, dass sie die Änderungen der Bildungsvorschriften ablehnen, die nach Ansicht der Organisatoren die Identität kirchlicher und privater Schulen bedrohen.
Bereits einige Tage vor diesem Marsch für das Leben hatte der Metropolit Erzbischof Stanislav Zvolenský persönlich zu dieser ProLife-Kundgebung eingeladen: „Für das Leben zu sein ist wichtig. Für das Leben zu sein ist attraktiv. Für das Leben zu sein ist aber auch eine Herausforderung. Für das Leben zu sein gehört zu Gott und ist deshalb auch zutiefst menschlich. Kommen Sie, damit wir zeigen können, dass wir zutiefst menschlich sind und dass wir zu Gott gehören“, sagte der Erzbischof gemäß Presseaussendung.
Foto (c) Bratislava za život
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