12. September 2025 in Chronik
Die Ermittler haben die mutmaßliche Tatwaffe gefunden und die Patronen untersucht.
Orem (kath.net/jg)
Im Mordfall Charlie Kirk haben die Behörden etliche Ergebnisse ihrer Ermittlungen der Öffentlichkeit mitgeteilt, berichtet das Magazin FOCUS.
Die Bundespolizeibehörde FBI, die an den Untersuchungen beteiligt ist, gab bekannt, dass in einem Waldstück in der Nähe des Tatorts ein Hochleistungsgewehr des Herstellers Mauser gefunden wurde. Es handelt sich um ein Repetiergewehr des Kalibers .30. Das Gewehr lag in einem Handtuch eingewickelt auf dem Fluchtweg.
Die Beamten konnten auch den Fluchtweg des Täters rekonstruieren. Er flüchtete vom Dach des Gebäudes, von dem er den Schuss auf Kirk abgegeben hatte, in eine nahegelegene Wohnsiedlung. Dank der Aufnahmen von Türkameras sei es möglich gewesen, die Spur des Verdächtigen zu verfolgen.
Etwas später berichtete das Wall Street Journal, dass die Ermittler die Patronen im Magazin des Gewehrs untersucht hätten. Auf den Patronenhülsen sind Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche eingraviert. Eine Patrone war verschossen, drei weitere befanden sich noch im Magazin. Alle waren mit Aufschriften versehen. Der genaue Wortlaut wurde nicht bekannt gegeben.
Das FBI hat mittlerweile Fotos eines jungen Mannes veröffentlicht, der im Zusammenhang mit dem Mord an Charlie Kirk gesucht wird und die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Person gebeten. Es ist nicht klar, ob es sich dabei um den Attentäter handelt.
Foto: Symbolbild
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