Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus

6. Oktober 2023 in Jugend


Der Ausschuss habe mit seiner Entscheidung die Möglichkeit für Mädchen bewahrt, im Schulsport unter sicheren und fairen Bedingungen konkurrenzfähig zu sein, sagte der Gouverneur von Alaska.


Juneau (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der Bildungsausschuss des US-Bundesstaates Alaska hat biologischen Jungen die Teilnahme an Sportbewerben für Mädchen untersagt. Der einstimmig angenommene Vorschlag enthält folgende Bestimmung: Wenn eine Schule eine Sportmannschaft für Schülerinnen aufstellt, dürfen dieser nur Mädchen, die bei der Geburt als solche eingestuft wurden, beitreten. Der Attorney General von Alaska muss die Entscheidung noch bestätigen, bevor sie in Kraft treten kann.

Der Ausschuss habe die Aufgabe, die Prinzipien von Gerechtigkeit und Gleichheit für biologische Mädchen und Frauen zu schützen, sagte Bob Griffin, ein Mitglied der Schulbehörde, vor der Abstimmung. Er wies darauf hin, dass die Bestzeit von Lydia Jacoby, einer Olympiateilnehmerin aus Alaska, beinahe vier Sekunden langsamer ist als der Rekord der Schülermeisterschaften der Jungen über die gleiche Strecke.

Mike Dunleavy, der Republikanische Gouverneur von Alaska, hat alle Mitglieder des Bildungsausschusses ernannt. Er bedankte sich bei ihnen für die Entscheidung. Sie hätten damit die Möglichkeit für Mädchen bewahrt, im Schulsport unter sicheren und fairen Bedingungen konkurrenzfähig zu sein.

Gesetzliche Regelungen zum Schutz des Frauensports sind mehrmals gescheitert. In der Legislative von Alaska hat die Republikanische Partei die Mehrheit im Repräsentantenhaus, im Senat haben die Demokraten die Mehrheit. In mindestens 23 weiteren US-Bundesstaaten gibt es Bestimmungen, welche biologische Männer von der Teilnahme an Wettbewerben für Sportlerinnen ausschließen.

 


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