In Stift Heiligenkreuz wurden sieben Novizen eingekleidet

16. August 2023 in Österreich


Aufnahmen in die Zisterzienser-Ordensgemeinschaft am Vorabend zu Mariä Himmelfahrt


Wien (kath.net/KAP) Mariä Himmelfahrt hat in zahlreichen Ordensgemeinschaften große Bedeutung und Tradition: Der 15. August ist traditionell Termin zahlreicher Professen, Erneuerung von Gelübden, Klostergründungen und auch Aufnahmen in die Gemeinschaften. Von der Einkleidung von gleich sieben jungen Männern, die am Vorabend des Kirchenfestes ihr Noviziat begonnen haben, berichtet das Stift Heiligenkreuz auf seiner Homepage. Das einjährige Noviziat sei Zeit, um "unsere Gemeinschaft hineinzuwachsen, unser Haus besser kennenzulernen und die eigene Berufung zu prüfen", heißt es in dem Bericht.

Zu dem Schritt entschlossen hatten sich die nunmehrigen Fratres Polykarp Peter Höngesberg, Abraham Maria Gabriel Steuer, Petrus Julius Röhricht, Johannes Maria Martin Schoisengeier, Anselm Philipp Lampelsdorfer, Joachim Michael Schraut und Victorinus Marko Dolinar. Wie in einem Videoblog des Stiftes über die Feier mit Abt Maximilian Heim dargelegt wird, werden die Ordensnamen beim Gebet am Ende der Einkleidungsfeier erstmalig genannt. Zuvor sind sie nur dem Abt und den Novizen selbst bekannt.

Nach der Feier fand in Heiligenkreuz die inzwischen traditionelle "Große Lichterprozession" zu Mariä Himmelfahrt statt. Nach einer Prozession zur Lourdes-Grotte ermutigte der Subprior des Priorats Neuzelle, P. Kilian Müller, die mehreren hundert versammelten Gläubigen, sich der Mutter Jesu anzuvertrauen. "Es ist die Erfahrung aller Christen: Maria führt uns durch alle Höhen und Tiefen hin zu Jesus", so der Zisterzienserpater in seiner Predigt.

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Foto nach der Einkleidung (c) Stift Heiligenkreuz


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