Markus Söder und seine Regenbogenfahne

31. März 2023 in Deutschland


Der bayerische Ministerpräsident gilt als Wendehals der deutschen Politik und möchte jetzt auch beim "Gay-Thema" mehr mitmischen.


München (kath.net)

Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident, hat in seinem Podcast angekündigt, noch mehr "Regenbogen-Ideologie" in seiner Politik zu berücksichtigen. Söder möchte mehr gegen eine vermeintliche Diskriminierung von "queeren Menschen" unternehmen. "Also was wir machen müssen, das fällt mir auf in Bayern, wir brauchen so einen Queer-Aktionsplan", meinte Söder. Laut "Süddeutsche" seien die anderen Mitglieder seiner Regierung über den Plan überrascht gewesen. Söder gilt als Wendehals in der deutschen Politik.

Bei der Covid-Politik sorgte er beispielsweise zu Beginn für rigorose Forderungen und Maßnahmen. So gab es in Bayern sogar ein   mögliches Bußgeld von 150 Euro für alleine auf einer Parkbank sitzende und damit zeitweise gegen Corona-Regeln verstoßende Bayern. In den letzten Monaten wollte er davon nichts mehr wissen und führte eine Kehrtwendung durch, da sich sogar in Deutschland die Stimmung geändert hatte. In der "Welt" wurde dies von Florian Sädler so kommentiert: "Schon früh in der Pandemie hat CSU-Chef Markus Söder sich als strenger Mahner inszeniert. Dann sattelte er taktisch klug als einer der Ersten zu den Befürwortern von Lockerungen um und setzt dabei offenbar auf einen Effekt aus der Psychologie. Das sollte man ihm nicht durchgehen lassen."

 

 

 

 


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