Gebetserhörung vor Abtreibungsklinik: Paar entscheidet sich für das Leben

26. März 2023 in Prolife


Die Lebensschutzaktion ‚40 Tage für das Leben’ findet weltweit von 22. Februar bis 2. April in vielen Ländern der Welt statt.


Jacksonville (kath.net/LifeNews/jg)
Von der weltweiten Lebensschutzaktion „40 Tage für das Leben“ gibt es weitere Berichte über gerettete ungeborene Babys.

In Jacksonville (US-Bundesstaat Florida) war ein Teilnehmer der Gebetswache namens Alan mit viel Ablehnung konfrontiert. Er bat deshalb Gott und eine Bestätigung, dass sein Dienst der Mühe wert sei. Kurz darauf verließ ein Auto die Ausfahrt der Abtreibungsklinik und blieb bei Alan stehen. Der Fahrer sagte, er habe seine schwangere Begleiterin zur Abtreibungsklinik gefahren, jetzt könnten sie die geplante Abtreibung aber nicht durchführen. Er deutete an, dass die Gegenwart der Lebensschützer bei der Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt habe. Als das Paar wegfuhr, sah Alan, dass das Auto Nummernschilder aus Louisiana hatte, wo Abtreibung weitgehend verboten ist. Die Entfernung von Louisiana nach Jacksonville, das an der Ostküste Floridas liegt, beträgt mindestens 800 Kilometer.

„40 Tage für das Leben“ bezeichnet sich selbst als „größte Basisbewegung um die Abtreibung zu beenden“. Die Aktion findet vom 22. Februar bis zum 2. April in vielen Ländern der Welt statt. Seit der ersten Gebetsaktion im Jahr 2007 hat die Bewegung mehr als 1.000 Städte in 64 Ländern der Welt erreicht. Die Teilnehmer beten und fasten während der 40 Tage und halten ununterbrochen Gebetswachen vor Abtreibungskliniken. Durch gezielte Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit soll die Aktion einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Die Organisation weiß nach eigenen Angaben von 241 geretteten Ungeborenen.

 


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