'Langstrecken-Luisa' ODER wenn 'Klimakleber' ins Urlaubsparadies nach Bali fliegen

1. Februar 2023 in Deutschland


Sie heißen Luisa und Yannik - im September protestierten die "Klimakleber" mit einem Schild "Öl sparen statt bohren", im November fliegen sie 23.000 Kilometer nach Bali - Für die "Letzte Generation" ist das eine Reise von "Privatleuten"


Berlin (kath.net)

Sie heißen Luisa S. und Yannik S. und dürften 2023 den Heuchlerpreis des Jahres in Deutschland bekommen. Im September haben zwei der sogenannten "Klimakleber" mit anderen "Klimaterroristen" der "Letzten Generation" den Berufsverkehr in Stuttgart mit einem Schild "Öl sparen statt bohren" und wollten damit gegen den Klimawandel protestieren. Doch zwei Monate später reisten beide mit einem Langstreckenflieger ins Urlaubs-Paradies Bali. Dies hat die BILD-Zeitung aufgedeckt. Laut der Zeitung haben beide für den 23 000 Kilometer langen Flug ca. 7,9 Tonnen CO₂ verbraucht. Aufgeflogen ist das, nachdem ein Richter bei einem Amtsgericht sie wegen Nötigung belangte. Besonder (w)irre ist die Reaktion der Gruppe "Letzten Generation", die dazu gegenüber "Bild" meinte, dass sie das den Flug ja als Privatleute gebucht haben und nicht als 'Klimaschützer'. "Das muss man auseinanderhalten.“

Auch das Gesicht der deutschen "Fridays for Future", Luisa Neubauer, bekam schon vor geraumer Zeit den Spitznamen "Langstrecken-Luisa", nachdem sie einerseits sich für das Klima einsetzt, gleichzeitig aber stolz in ihren sozialen Netzwerken dann ihren Fernreisen postet, die ein normaler deutscher Staatsbürger vermutlich niemals in seinem Leben alle bereisen wird: Indonesien, China, Kanada, Hongkong, Marokko, und Namibia.


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