Einsam sterben, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit

31. Jänner 2023 in Kommentar


Corona-Maßnahmen-Täter müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden - Ein Gastkommentar von Peter Hahne


Berlin (kath.net/reitschuster.de)

Ja, das ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. Ohne Zweifel. Auch ein Corona-Maßnahmen-Opfer. Die Tierheime sind übervoll. Immer mehr Hunde werden ausgesetzt. Im Lockdown was Schönes zum Kuscheln haben. Und jetzt kann man das Futter nicht mehr bezahlen.

Doch stimmt die Überschrift, die ich beim Hotel-Frühstück in der Bild am Sonntag (Ausgabe 4/23) lese? Wie gedankenlos müssen die Kollegen sein, wie ahnungslos. Haben sie die letzten drei Jahre geschlafen? Waren sie auf einem anderen Stern? Sind das wirklich „die traurigsten Augen der Welt“?

Am Vorabend hatte ich im selben Hotel nämlich eine ganz andere Geschichte gehört, die mir noch in den Knochen saß. Kaum ein Mensch schreibt über diese Schicksale, die sich zehntausenfach unter uns abgespielt haben. Die „ausgesetzten“ und eingesperrten Menschen. Die traumatisierten Zweibeiner. Da gibts keine „traurigen Augen“, nur ein elendes Schweigen der publizistischen Mittäter.

Die Seniorchefin erzählt mir vom Tod ihres Mannes. Schwer von Krebs gezeichnet, kam er in die Klinik. Besuche waren „wegen Corona“ strikt verboten. Söder, Spahn und Co leisteten ganze Arbeit. Dasselbe auch die Kurz-Regierung in Österreich. Total-Isolierung der Hilflosesten und Trostbedürftigsten. Panik vor einem imaginären Massensterben. Darüber blieben Menschlichkeit, Zivilisation und die selbstverständlichsten Werte des Abendlandes auf der Strecke.

Hier im Hotel, von dieser Frau, höre und sehe ich, was wirklich die traurigsten Augen der Welt sind. Von Verbrechern im Politiker- und Pastoren-Gewand gnadenlos verursacht:

Oben am Fenster seines Krankenzimmers der sterbende Mann. Mit müder Bewegung winkt der vom Tode Gezeichnete seiner Familie zu, die unten aufgereiht steht. Das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Überall fließen Tränen. Am tiefsten getroffen von dieser absurden Tragödie einer der Enkel. Der Dreizehnjährige kann gar nicht fassen, was sich da abspielt.

Aber war er nicht ohnehin mitschuldig, weil er den kranken Opa vor diesem irren „ersten Lockdown“ ja immer ganz normal zu Hause besucht hatte? Er musste dann von den Söders, Kurzens und Lauterbachs hören, auch vom Herrn Pfarrer und seinen gnadenlosen Gesinnungsgenossen: Wenn Ihr Opa und Oma – und dann auch noch ohne Masken und ungeimpft – besucht, müssen die sterben. Und jetzt stirbt der Großvater … Das Trauma sitzt heute noch. Obwohl seit Jahren bereits krebskrank. Aber wie soll ein Junge das begreifen.

Nach der BamS-Lektüre treffe ich die Tochter zufällig mit ihrem Hund(!) beim Schneespaziergang. Ein Jahr hatten wir uns nicht gesehen. Sie bebt vor Wut und Verzweiflung, als ich ihr von dem Bericht mit den „traurigen Augen“ und dem Gespräch mit ihrem Neffen erzähle. Wie er mir erschüttert vom unmenschlichen, eiskalten und gnadenlosen Besuchsverbot berichtet hatte. Ja, sagt sie, sie hätten alles angeboten: „Notfalls sogar einen Astronautenanzug“, nur um dem Vater nahe zu sein und ihm die Hand zu halten.

Ich denke an meinen Vater, der immer wieder von Stalingrad, der sibirischen Kriegsgefangenschaft und der späten Heimkehr erzählte. Als oberstes Prinzip, ja als selbstverständlichstes Zeichen der Kameradschaft galt: auch unter eigener Lebensgefahr niemanden einsam und ungetröstet sterben zu lassen. Doch diese wohlstandsverwahrloste „Team Vorsicht“-Parallelgesellschaft panischer Politiker weiß von so etwas nichts.

Nach diesem Wochenende mit den traurigen Hundeaugen und dem eiskalten Verbrechen an einer immer noch tief erschütterten Familie frage ich mich: Wann werden die Täter endlich vor Gericht gestellt? Wo bleiben die Untersuchungsausschüsse, wo bleibt die Abrechnung? Pfarrer und Politiker, Ärzte und Pseudo-Wissenschaftler, die wider aller Warnungen von Experten, auch hier bei reitschuster.de, gehören zur Rechenschaft gezogen.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Ein Söder kann sich dreist hinstellen und behaupten, er hätte durch seine „Maßnahmen“ (unter diesem elenden Euphemismus „Team Vorsicht“) 130.000 Menschenleben gerettet. Absurder geht es nicht! Einfach nur absurd!

Niemand ist bereit, auch nur die geringste Verantwortung für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu übernehmen. Dass durch diese irrsinnigen Maßnahmen tausende und abertausende Kranker ungetröstet und isoliert sterben mußten. Dass Senioren in Isolationshaft gehalten wurden wie Tierheim-Hunde. Dazu die bis heute traumatisierten Angehörigen.

Im Gegenteil: Sie rechtfertigen sich bis heute, sie hätten „in der Situation das genau Richtige getan“. Nein, nein, und nochmals nein! Es gab genug warnende Stimmen! Doch das waren ja Nazis, Leugner, Aussätzige. Absurd, dass ein ohnehin sterbender Mensch in einem Einzelzimmer keinen Abschieds- und Trost-Besuch empfangen darf.

Wir sind auf den Hund gekommen mit unserer Moral, mit diesen bigotten und korrupten Politikern und einer Kirche, die sich um kindische Klebe-Terroristen kümmert, aber nicht um die Hilflosesten und Ohnmächtigsten, die uns anvertraut sind: Kinder, Alte und Sterbende.

Und wie zur Bestätigung erreicht mich, während ich diesen Artikel schreibe (Zufall ist ein Pseudonym Gottes) dieser offene Brief des als „TV-Pfarrer“ einst bekannten Jürgen Fliege. Er ist nicht unbedingt meine „Wellenlänge“, aber wo er recht hat, da hat er recht. Danke für diesen aufrüttelnden, zu Herzen gehenden Weckruf an eine Kirche, die so sehr von Gott verlassen ist, dass sie die Menschen verläßt in Zeiten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Und sich dann auch noch selbstgefällig und Schuld verleugnend brüstet. Eiskalter gehts nicht - Unten finden Sie den Brief im Wortlaut.

Viele, die meinen Artikel jetzt lesen, teilen das gleiche Schicksal wie jene Hoteliers-Familie. Wie hieß es doch so gefühllos und aus der Luft gegriffen von jenen Panikmachern aus Kirche, Medien, Medizin und Staat?: „Am Ende der Pandemie wird jeder einen kennen, der an Corona gestorben ist.“ Komisch, ich kennen keinen. Obwohl ich tausende von Menschen kenne oder Verbindungen habe.

Aber ich kenne Unzählige mit gebrochenen Herzen, psychischen Leiden, mit unfassbaren Impfschäden oder der Verzweiflung über ihre Kinder, die durch „die Maßnahmen“ körperlich und seelisch ruiniert sind.

Für diese Leute werde ich bis zum allerletzten Atemzug kämpfen. Deren „traurigste Augen der Welt“ sollen wieder leuchten, weil ihnen Gerechtigkeit widerfahren ist.

 

kath.net dokumentiert den Brief von Jürgen Fliege, Pfarrer i.R. und Hanns-Martin Hager, Pfarrer i.R. im Wortlaut:

Herrn Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

...Sehr geehrter Herr Bischof, lieber Bruder Dr. Bedford-Strohm, wir sind zwei Ihrer Schutzbefohlenen, aber auch Amtsbrüder, mit der gleichen geistlichen Qualität wie Sie. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Wo zwei oder drei solcher Lämmer Christi zusammen sind, da ist er mitten unter ihnen. Zwei Lämmer! Zwei Lämmer in Christo! Und der allein ist unsere Hoffnung auf Gehör unseres Aufschreis. Er lud uns ein zu schreiben. Denn unsere Erfahrung lehrt ja, dass wir nicht auf eine qualifizierte Antwort unseres Bischofs zählen können. „Zu viel Post, zu viel Geschrei, zu viel unqualifiziertes Gerede irgendwelcher Feld-, Wald- und Wiesen-Pfarrer, wozu die Kraft zu antworten nun wirklich nicht reicht. Und jetzt erst Recht nicht, wo ein weiteres hohes Amt in der weltweiten Ökumene von meinen Kräften partizipieren möchte.“ 

Und so schreiben wir in der Zuversicht, dass Christus mit uns ist, einen offenen Brief, der auch ein Brief an die vielen anderen Lämmer und Herden, Hirten und Oberhirten ist, auf dass sie sich ihrer teuflischen Lebensangst in Coronazeiten bewusst werden und nicht länger mehr schweigen oder gar verstummen.

Es ist ein offener Brief über unsere Gemeinden hinaus, dass er auch im Himmel gelesen werde, wo er verzeichnet sein wird für alle Zeiten, wie alle unsere Namen auch.

Wir haben ein paar Tage gewartet, Ihnen diesen Brief zu schreiben. Es waren Tage mit mehr Hoffnung als Zuversicht, dass andere Lämmer Ihrer Herde ihre Stimme erheben würden ob der eklatanten Verleugnung unserer ehrwürdigen protestantisch-lutherischen Tradition angesichts Ihres persönlichen Resumées Ihrer Rolle in der Coronakrise unserer Kirche.

Wir hatten gehofft, unser Bischof habe mindestens so viel Bewusstsein für Buße und Schuld in seinem Herzen angesammelt wie weiland schon ein politisch ambitionierter Bankangestellter aus dem westlichen Münsterland oder sein ministerieller Nachfolger, ein ehemaliger Pharmalobbyist aus der Kölner Tieflandsbucht, die beide nun mehr oder weniger ihre Fehleinschätzungen und falschen Entscheidungen sehen.

Auch wenn das nun kein großes politisches Thema sein soll, wiewohl es Menschenopfer wohl in die Tausende kostete und nach wie vor noch kosten wird, bekennen die Minister mittlerweile: Ja, es war falsch, wie wir mit den Alten, den Schwerkranken, den Sterbenden und den Trostlosen umgegangen sind! Es war sogar „im Namen des Volkes“ Unrecht, die Kirchen zu schließen.

Es war fatal, dass wir unsere Kinder für unsere Zwecke einer Todesangstkampagne missbraucht haben. Und nun? Jetzt ist wieder einmal schonungslose Aufarbeitung angesagt. Auf Deutsch: Schwamm drüber! Lasst uns lieber gleich über die Zukunft reden und nicht über Buße in einer neuen Fehlerkultur. Die ist eh nur protestantisches Feuilleton.

Und nun stellt sich unser ehrwürdiger Bischof hin und sagt, er würde alles genauso machen wie vor drei Jahren. Er schweigt zu seinem Schweigen. Er schweigt zu seinen Fehlern! Dieses Schweigen des Lämmerhirten schreit zum Himmel.

Dieses Schweigen trifft uns ins Herz. Wenn aber der oberste Hirte schweigt, dann werden Lämmer schreien, Schwestern und Brüder in Christo. Sie werden aufmüpfig und meckern.

Was ist das für eine verheerende Leitung unserer Kirchen und Gemeinden, die entgegen ihrer eigenen Behauptung, sich von Berlin ohne jede vorherige Einvernahme (siehe Notker Wolf OSB, emeritierter Abtprimas der Benediktischen Konföderation https://www.die-tagespost.de/kultur/feuilleton/notker-wolf-jesus-war-nicht-politisch-korrekt-art-233858) haben verbieten lassen, Kirche zu sein! Berlin locuta, causa finita!

Hat uns nicht Luther gelehrt, dass Kirche nur da ist, wo wir uns leiblich versammeln und uns gegenseitig unseres Glaubens versichern? Die Bekenntnisschriften, auf die Sie und wir zum geistlichen Amt ordiniert worden sind, sagen es unmissverständlich: Kirche ist dort, wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente gespendet werden und zwar in leibhaftiger Gegenwart und nicht digital.

Was ist das für eine verkommene Seelsorge, all den Angehörigen, die in dieser Zeit eine Mutter, einen Vater, einen Partner, eine Partnerin, ein Kind haben einsam und allein sterben lassen müssen, nun zu sagen: Das alles war richtig! Ging nicht anders! Hätte Jesus auch genauso gemacht. Denn dem folgen wir nach.

Alle Welt sieht diesen Skandal. Unser Bischof sieht ihn nicht.

Was ist das für eine Unwahrheit, jetzt dreist drucken zu lassen, dass man Staat und Kirche im Gleichschritt der Crème de la Crème der deutschen Wissenschaft à la Leopoldina gefolgt ist, wo je mehr Reputation desto mehr Wahrheit versammelt sein soll! Das widerspricht jeder protestantischen Haltung, die immer schon wusste: Was ein Papst oder eine sonstige Autorität sagt, ist für Protestanten nicht bindend, sondern vielmehr auf den Prüfstand der Heiligen Schrift und unserer Bekenntnisse zu stellen, die bis zur Barmer Erklärung von 1934 gehen.

Während der gesamten Dauer der Corona-Krise gab es aber nur ein gemeinsames, donnerndes Schweigen der Lämmerhirten. Unser Eindruck aus vielen Begegnungen und Gesprächen mag täuschen, aber am Ende sind Abertausende Seelen aus unseren Gemeinden getrieben worden.

Der Theologieprofessor Klaus Berger lehrte uns, dass wir als Kirche Jesu Christi nur dort eine Zukunft haben, wo wir als kritische Minorität unseren Glauben leben. Wo wir das nicht tun, verraten wir Jesu Wort.

Und dann was ist das für ein arrogantes Richten über die besorgten weltweiten Kritiker dieser teuflischen Todesangstkampagne, die unser Herr Bischof in drei Töpfchen zum Wegwerfen à la Aschenputtel aussortiert:

Die Naturheilkundler ohne medizinische Ahnung als erste, wie Dr. Max Otto Bruker und seine Schule oder die Doktores Bircher-Benner, Dr. Rüdiger Dahlke etc., die von Anfang an die Verwerfungen der weltweiten Angstkampagne erkannten und analog zur Spanischen und zur Schweinegrippe die Aufrüstung unseres von Gott geschenkten Immunsystems als einziges Mittel der Wahl empfahlen.

Drei berühmte Namen, die für tausend andere stehen. Recht haben sie behalten. Längst sehen wir jetzt, dass die allein selig machende Verkündigung der Impfkampagne und einer blasphemischen Hygienereligion auch in unseren Kirchen weder vor Ansteckung, noch vor Weitergabe des Virus und auch nicht vor einem schweren Krankheitsverlauf und Gott sei es geklagt leider auch nicht vor dem Tod schützt.

Und dann im zweiten „Aschenputteltöpfchen” sind wohl auch wir beide vereinnahmt, verirrte Lämmer oder durch Social-Media-Verführte.

Verehrter Herr Bischof und Bruder Dr. Bedford-Strohm, die wir im Namen der Querdenker Jesus aus Nazareth, Martin Luther, Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller, Karl Steinbauer nur sagten: Moment! Lasst uns das prüfen! Denn das haben wir gelernt, wie man wissenschaftlich arbeitet und das erkenntnisleitende Interesse hinter jeder wissenschaftlichen Position recherchieren kann. Das ist ja das Einmaleins der Bibelexegese. Da sind wir Fachleute.

Lasst uns prüfen, welche Interessen außer den vollmundig durch die Pharmalobby in und außerhalb der Parlamente vorgetragenen Horrorszenarien stehen! Lasst uns wach bleiben im Glauben und im Gottvertrauen. Statt dessen gab es abgesegnete Impfkampagnen in den Kirchen: “Impfen ist Christenpflicht, Impfen ist Nächstenliebe.“ Und viel theologisch Haarsträubendes mehr.

Hatten wir nicht mit dem ehemaligen Kirchenpräsidenten von Hessen und Nassau, Martin Niemöller, seligen Angedenkens versprochen, wir würden nicht nur schreien, wenn die Obrigkeit uns Christen diffamiert und kriminalisiert, sondern auch schon vorher, wenn bei anderen kritischen Mitbürgern die Polizei vor der Tür steht, wie z.B. bei Michael Ballweg oder zahlreichen impfkritischen Ärzten? Nur wer für die Ausgestoßenen schreit, hat auch das Recht Choräle zu singen.

Hat der unter Ihrer Verantwortung arbeitende Evangelische Pressedienst jemals darüber berichtet, wie die Regierungen und Pharmalobbies dieser Welt mit tapferen und renommierten Ärzten wie Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. John Ioannidis oder Prof. Sucharit Bhakdi umspringen? Da war es wieder: Das Schweigen der Lämmerhirten!

Hat die Kirche darüber nachgedacht, dass ein Richter in unserer kollektiven Todesangst vor dem Virus befangen ist und gar nicht unabhängig urteilen kann? Das alles kommt jetzt Stück für Stück quälend ans Tageslicht.

Aber unser Bischof hat alles richtig gemacht. Er hat sogar zugesehen, wie einer von uns beiden durch die kirchliche Hierarchie krank und für immer berufsunfähig gemacht wurde.

Und drittens: Der Rest der Coronamaßnahmenkritiker, die auch in unserer Kirche allgemein nur als Corona-Leugner verspottet und verachtet werden, das waren nach Ihren Worten „Leute, die ganz klar rechtsradikal gedacht haben.“

Und mit denen redet man nicht. Die haben ja quasi politischen Aussatz. Zu denen würde nicht einmal Jesu hingehen. Der Herr Bischof weiß wohl aus eigener leidvoller Erfahrung, dass man mit Fundamentalisten jedweder Couleur nicht reden kann. Haben Sie mit Verlaub vielleicht einen sozial-autoritären Balken vor den eigenen Augen und sehen jeden vermeintlich braun-autoritären Splitter bei den Querdenkerdemos?

Wenn man nun wie Sie mit diesem klaren Weltbild von Gut und Böse, von Leuten, mit denen man reden kann oder nicht, von Seelen, die man retten kann oder nicht, durchs Leben geht, mit welcher Hoffnung führen Sie dann im verdunkelten Zug nach Moskau? Denn dort residiert auch einer, Kyrill I., Patriarch von Moskau und Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche, Putinversteher, von dem die ganze westliche Welt behauptet, dass man mit ihm nicht reden kann, weil er alle Menschlichkeit hinter sich gelassen haben soll.

Eine Reise nach Moskau, genau dahin, wo man ihn nicht erwartet, würde einem Jünger Jesu in diesem verantwortungsvollen Amt der Weltkirche wohl im Himmel angeschrieben werden.

Mit dem Segen des Himmels: Vergelt’s Gott, Bruder Bischof

Jürgen Fliege, Hanns-Martin Hager

 

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