Neuer BDKJ-Irrsinn: Minderjährige sollen ihr Geschlecht am Standesamt wechseln können!

19. Dezember 2022 in Deutschland


Nichts aus den Missbrauchfällen gelernt? Die von deutschen Bischöfen unterstützte Gruppe möchte, dass Minderjährige am Standesamt ihr Geschlecht wechseln können. Julian Reichelt: Mit harten Hormon-Medikamenten soll an Kindern experimentiert werden!


Bonn (kath.net/rn)

Nichts aus den Missbrauchfällen in der katholischen Kirche gelernt? Der BDKJ (Bund Deutscher Katholischer Jugend) hat kurz vor Weihnachten gefordert, dass Minderjährige auch ohne Zustimmung der Sorgeberechtigten ihr Geschlecht am Standesamt wechseln können. Das umstrittene "Selbstbestimmungsgesetz" der linken Regierung, das von vielen als ein klarer Angriff auf  Familien eingestuft wird, geht dem BDKJ jetzt sogr zu wenig weit. BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun möchte, dass das Recht auf Selbstbestimmung  nicht erst mit 14 oder 18 Jahren, sondern für alle Menschen gleichermaßen und somit auch für alle Kinder und Jugendlichen gelten soll.

Kritiker am Gesetz werden vom BDKJ mit den üblichen Parolen abgewertet. ""Leider beobachten wir, dass die gesellschaftliche Stimmung in Bezug auf das geplante Gesetz gezielt von trans*feindlichen Positionen und rechten Stimmen beeinflusst wird", wird lamentiert. Zur Kritik aus der katholischen Kirche meint der BDKJ-Bundesvorsitzende. "Auch aus einigen katholischen Kreisen nehmen wir dahingehende menschenfeindliche Äußerungen wahr. Dieser Stimmungsmache und Queerfeindlichkeit stellen wir uns konsequent entgegen."

"Die Grünen im Familienministerium wollen mit ihrer Trans-Ideologie normalisieren, dass wir mit harten Hormon-Medikamenten an Kindern experimentieren. Diese Leute sind mindestens so gefährlich wie ihre schrecklichen geistigen Vorgänger, die sich Kindern nähern wollten." Mit klaren Worten hatte bereits im vergangenen Juni Julian Reichelt, der ehemalige Chefredakteur von BILD, auf Twitter, die Trans-Ideologie und die geplanten Geschlechtsumwandlungs-Exerimente mit Kindern und Jugendlichen der deutschen Regierung kritisiert. Reichelt kritisiert auch, dass dabei politische Macht und Kampfbegriffe wie "Hass und Hetze" und damit am Ende auch Staatsanwaltschaften eingesetzt werden, um andere Meinungen und Widerspruch zu unterdrücken. "Es geht hier nicht um Minderheitenrechte, sondern um Macht über die freie Meinung." Die deutsche Regierung möchte, dass die Menschen in Deutschland dazu gebracht werden, aus Angst Dinge zu sagen, von denen man wisse, dass sie absurd und gefährlich seien. "Wenn sie Argumente hätten, würden sie Erwachsene überzeugen, statt sie einzuschüchtern und ihre Kinder zu indoktrinieren. Es gibt in diesem Land keine Mehrheit und keine Unterstützung für ihre Horrorvorstellungen von psychischen, medikamentösen und chirurgischen Experimenten an Kindern und Jugendlichen", betonte Reichelt damals.

 

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