Schweizer Staatskirchenportal verbreitet Propaganda für das Töten ungeborener Kinder

5. Dezember 2022 in Schweiz


Der Film ‚Call Jane’ zeige, wie wichtig das „Recht auf selbstbestimmte Entscheidungen“ sei, schreibt kath.ch.


Zürich (kath.net/jg)

kath.ch, das Internetportal im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, bewirbt in der Rubrik „Filmtipp“ den Pro-Abtreibungsfilm „Call Jane“.

Die Handlung des Films spielt im Jahr 1968 vor der allgemeinen Legalisierung der Abtreibung in den USA. Die Hausfrau Joy erfährt, dass ihre zweite Schwangerschaft für sie enden kann. Das Krankenhaus lehnt ihren Antrag auf eine Abtreibung ab. kath.ch merkt an, dass es sich dabei um den „rein männlichen Krankenhausvorstand“ handelt, der „in einem vielsagenden Moment über Joys Leben“ befindet. Abtreibungen waren im Bundesstaat Illinois, in dem die Filmhandlung stattfindet, bei Gefahr für das Leben der Mutter prinzipiell legal möglich. Joy ruft daraufhin beim Netzwerk „Jane“ an, einer Gruppe von Frauen, die illegal Abtreibungen durchführt. Sie lässt dort eine Abtreibung vornehmen und wird selbst Mitglied der Gruppe.

kath.ch schreibt wörtlich über den Film: „‚Call Jane’ zeigt, wie wichtig das Recht auf selbstbestimmte Entscheidungen – nicht nur für Frauen – ist!“ Joy wird laut kath.ch durch die Abtreibung bei der Gruppe „Jane“ – die tatsächlich existiert hat – „nicht nur gerettet, sondern ein wichtiges Mitglied der Gruppe.“ Die hoch gelobte Darstellung von Joy durch die Schauspielerin Elizabeth Banks „ist ein Aufruf, die Vergangenheit nicht zur Zukunft werden zu lassen“, schreibt kath.ch wörtlich.

 

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