Arnold Schwarzenegger gegen Alleinerzieherschaft

in Jugend


Alleinerzieherschaft aus Prinzip wird vom Hollywood-Star abgelehnt


Hollywood (LSN/kath.net)
Während berühmte Schauspielerinnen in Hollywood diePlanung ihrer Schwangerschaft gezielt darauf ausrichten, ihre Kinder alleinegroß zu ziehen, berichtet die jüngste Ausgabe des Salon Magazine, dass"Terminator" Arnold Schwarzenegger diesen Trend stark kritisiert und ihn als"enorme Gefahr", die ein "großes Problem" schaffen könnte, bezeichnet.

Die Zahl der Alleinerzieher in Hollywood habe beträchtlich zugenommen, vieleFamilien wiesen nur noch einen biologischen Elternteil auf, was in denmeisten Fällen bedeute, dass die Kinder vaterlos seien. Obwohl der vor allem durchActionfilme berühmt gewordene Schauspieler in vielen sozialen Bereichennicht als konservativ gilt, sind für ihn die Wurzeln des Problems eindeutig:"Seit den Sechzigern arbeiten immer mehr Frauen außerhalb des Hauses. BeideElternteile befinden sich in der Arbeit, und die Kinder werden alleine gelassen."Schwarzenegger, selbst vierfacher Vater, fängt mit seinen Beobachtungen beisich selbst an: "Wenn ich drei Wochen lang irgendwo einen Film drehe, bemerkeich, wie meine Kinder außer Kontrolle geraten, selbst wenn ich jedesWochenende heimkomme. Eine Person alleine kann nicht für die notwendige Disziplinund Ordnung sorgen, und dabei noch bei den Hausübungen helfen."


© 0000 www.kath.net