Patriarch Kyrill verspricht russischen Soldaten (w)irre Dinge

27. September 2022 in Chronik


Bei einer Predigt versprach der Ex-KGB-Kirchenmann den Soldaten ernsthaft die Vergebung all ihrer Sünden, wenn sie im Krieg ihr Leben aufopfern und wollte dies sogar in dem Zusammenhang mit Jesus bringen.


Moskau (kath.net)

Der Moskauer Patriarch Kyrill hat am Wochenende erneut weltweit für Kopfschütteln gesorgt, weil er bei einer Predigt das Sterben russischer Soldaten in der Ukraine ernsthaft in einem Zusammenhang damit bringen wollte, dass ja auch Gott seinen eigenen Sohn geopfert hat.  Der Ex-KGB-Kirchenmann versprach den Soldaten ernsthaft die Vergebung all ihrer Sünden, wenn sie im Krieg ihr Leben aufopfern. Die vielen Verbrechen russischer Soldaten in der Ukraine wie z.B. Folter und Vergewaltigung erwähnt Patriarch Kyrill mit keinem Worte. Erst vor wenigen Tagen wurden nach einem Gefangenaustausch bei ukrainischen Soldaten zahlreiche Folterspuren nachgewiesen.


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