Satire: „Die Abstimmung der Bätzing-Bande“

14. September 2022 in Kommentar


„Der ‚Synodale Weg‘, besser ‚Sünd-so-nahe Weg‘, geht mir langsam mal wieder richtig aufn Senkel. Ich sag Euch Synodalen: MACHTs mal lieber voran mit Eurem Gebets- und Glaubensleben!“ Sepps Satirische Saat. Von Sepp Fromm*


München-Linz (kath.net)

Grüss Gott, hier ist wieder der Sepp. I mussd ma wieder was schreiben, denn der „Synodale Weg“, besser „Sünd-so-nahe Weg“, geht mir langsam mal wieder richtig aufn Senkel.

Da geht’s also um „Macht“. Ich sag Euch Synodalen: MACHTs mal lieber voran mit Eurem Gebets- und Glaubensleben! Wer in der Kirchn Macht will, hat nix verstanden. Goar nix ! In der Bibels hoasts doch u.a. „Wer der Grösste sein will, sei der Diener aller“ oder nedd ?!? Und hat nedd gar der Gottessohn am Kreuz aller menschlichen „Macht“ entsagt ? Wehe Euch, Ihr „Petrusinen“ (Amazonen am Altar) und „Diözesanräte ! Ihr wollt jetzt ma richtig MACHT ? Seids narrisch !?!

Un da geht´s also ums Heiraten von Priestern: Ihr Bätzing- & Marx-Brothers: habts Ihr schon mal über den Unterschied von Beruf und Berufung nachdacht ? A verheirateter Priester muss sich um sei Familie, Frau und Kinder sorgen – und zwar zuerst. MUSS Geld verdienen fürs Laufende und vorsorgen fürs Alter und fürs Vererben. Der hätt auch nedd mehr alle Zeit für seine Schäfchen, weil er ja sei Familie hat – die erstmal vorgeht. Mit weltlicher Entsagung und voller Konzentration auf das Priesteramt wär da nix mehr. I woas ned, warum des so schwer zu begreifn iiss !?! Heirat und Segen wollts Ihr ja endlich für jede Sexpaarung.

Andrerseits: a bisserl recht habts ja schon, denn ma weiss joa: Sex sells und die Kirchn wird endlich rappelvoll !!

Ausserdem, Bätzi, der von Dir geförderte queere Leiter Deines Priesterseminars und Bischofsvikar für Deine Kirchenentwicklung hat sich ja vor kurzem nach Missbrauchsvorwürfen und einem Gespräch mit Dir tragischerweise umgebracht. Meinst, es hätt dem armen Kerl, Gott hab ihn selig, irgendwie geholfen, wenn der hätt heiraten dürfen ?? Gnug queere Jugendkirchn im Bistum habts jedenfalls eingrichtet !

Und da geht´s also wieder um Sex: Ein aktivistisch schwuler Vertreter (Eric) der Jugendkirche Kana (Internet-Besuch lohnt sich !) aus dem Bätzing-Bistum gab vor einiger Zeit zum besten, er würd sich sowieso kirchlich erst dann voll willkommen fühlen, wenn die Kirche auch seine Praxis mit wechselnden Sexualpartnern für sauguad fänd. Jo, da denkma doch jetzt z.B. mal an die Ehebrecherin und was Jesus ihr gsagt hat. Und jetzt fraggi di, Bätzi, ist der hetero- homo- oder sonstige Sex mit dauernd wechselnden Partnern noch immer a Sünd ? Isses a Sünd ? JA oder NEIN ? Sag´s uns und zwar klar und ehrlich und eier nedd länger rum ! Des iiss schliesslich Dei Job, Herrschaftszeiten !

Da geht’s also um „Abstimmung“: In Zukunft wollt Ihr „Synodalen“, Ihr „Diozesanräte“ abstimmen, was in einer jeweiligen Diözese katholischerweise geht und was nedd geht. Jo prima, dann hamma endlich die deutsche Staatskirchn, na – noch bessa: die deutschen Diözesenkirchen, jo supa ! Und noch besser: da kömma glei auch Rom und die DBK (Deutsche Bischofskonferenz) in Bonn zuamocha. Des spart uns a Menge Geld. Dann hamma doch endlich – wie hoasts so schön im Credo – „die EINE heilige katholische und apostolische Kirche“ !

Zum Schluss, Bätzi & Co.: Seids Ihr so deppert oder lutherisiert und habts Ihr „den Mann in weiss“ in Rom immer noch nedd verstandn, als er Euch neulich erklärt hat, dass zwoa von deren Evangelischen Kirchn in Deitschland oana zuviel iss ?!?

Nix für ungut, für heut grüsst Euch herzlich der Sepp

 

P. S. Der Autor fürchtet Verfolgung und eine Versagung der Absolution; Klarname ist der Redaktion bekannt.


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