Kardinal haereticus? - Marx stellt sich gegen Lehre der Kirche - 'Homosexualität ist keine Sünde!'

31. März 2022 in Deutschland


Der Münchner Erzbischof verteidigt seine "Gay-Einstellung" und hat inzwischen kein Interesse mehr am Katechismus - "Der Katechismus ist nicht in Stein gemeißelt. Man darf auch in Zweifel ziehen, was da drinsteht"


München (kath.net)

Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx hat sich nach einem umstrittenen "Queer-Gottesdienst" in einem Interview mit dem "Stern" gegen den "Katechismus der katholischen Kirche" gestellt und seine persönliche "Gay-Einstellung" verteidigt. " "Homosexualität ist keine Sünde", behauptet Marx und ist damit konträr gegen die Linie der Kirche, die gelebte Homosexualität eben schon als "Sünde" einstuft. " Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, ‚dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. ‚Persona humana’ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen“, heißt es im Katechismus.

Marx schwadroniert dann im Interview von einem "Primat der Liebe" und einer "Idee der inklusiven Ethik". Er möchte die "kirchliche Lehre weiterbringen".  "Der Katechismus ist nicht in Stein gemeißelt. Man darf auch in Zweifel ziehen, was da drinsteht", behauptet Marx, der stolz auf die "Regenbogenpastoral" seiner Diözese ist. Die Männerseelsorge der Erzdiözese biete beispielsweise schon jetzt thematische Wochenenden für schwule, bisexuelle und Transmänner an.

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