Aufruf zum Gebet für die Ukraine

21. März 2022 in Schweiz


Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier rufen zum Gebet für den Frieden in der Ukraine auf.


Bern (kath.net/ pm)

«Betet für Frieden in der Ukraine, denn es besteht die Gefahr für grosses Leid für unsere Bevölkerung.» Mit diesen Worten wandte sich der Ukrainische Botschafter Artem Rybchenko anlässlich der «Bettagsbegegnung 2021» an die Versammelten im Bundeshaus, an Mitglieder der Eidgenössischen Räte, des Bundesrates, Botschafter aus dem In- und Ausland, Führungskräfte der Bundesverwaltung, der Wirtschaft und der Justizbehörden.

Der erste gesamtschweizerische Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag fand als staatlich angeordneter überkonfessioneller Feiertag im September 1797 statt und wurde mit der Gründung des Bundesstaates 1848 als «Aufruf zum Gebet um Frieden» an die gesamte Bevölkerung der Schweiz institutionalisiert – als Antwort auf Unverständnis, Hass und Krieg.

Die «Parlamentarische Gruppe Christ & Politik» knüpft aus aktueller Krisensituation des Krieges in der Ukraine an diese Tradition «des Dankes, der Busse und der Fürbitte» an und ruft die Menschen in der Schweiz zum Gebet und zur konkreten Solidarität auf:

- Für einen Waffenstillstand und Friede in der Ukraine

- Solidarität und Hilfe für die Menschen auf und nach der Flucht

- Konkrete Mitverantwortung, Teilhabe und Vergebung


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