Bisher 37.000 Impfungen bei umstrittener Impfaktion im Stephansdom

20. Jänner 2022 in Österreich


Impfstraße bleibt voraussichtlich zumindest bis Ende Februar geöffnet


Wien (kath.net(KAP) Gut 37.000 Covid-Impfungen wurden bisher in der Impfstraße im Stephansdom verabreicht. Das hat die Leiterin der Impfstation in der Barbarakapelle, Clara Mensdorff, am Montag gegenüber Kathpress bekannt gegeben. Der Andrang sei zwar nicht mehr so groß wie noch im letzten Dezember, derzeit würden aber immer noch zwischen 300 und 500 Personen täglich geimpft. Die Impfstraße wird voraussichtlich bis Ende Februar geöffnet bleiben, so Mensdorff. Der Malteser Hospitaldienst betreibt gemeinsam mit den Johannitern die Impfstraße in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und der Dompfarre. Mit längeren Wartezeiten ist derzeit nicht zu rechnen. Die Impfstraße ist von 10 bis 21 Uhr geöffnet, verabreicht wird der Impfstoff "BioNTech/Pfizer".

Kurz vor Weihnachten hatten Kardinal Christoph Schönborn und Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Impfstraße besucht und den Maltesern und  Johannitern ihren Dank für deren Einsatz ausgesprochen. Der Bundespräsident verband den Besuch mit einem neuerlichen Aufruf an die Bevölkerung, sich gegen Covid impfen zu lassen. Und auch Kardinal Schönborn hat immer wieder zur Impfung aufgerufen.

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