Covid - Jetzt beginnt der Angriff auf die Pressefreiheit!

14. Dezember 2021 in Aktuelles


In Österreich starten Mainstream-Medien einen Angriff auf den regierungskritischen Fernsehsender Servus.TV - In Deutschland startet die Linksregierung einen Angriff auf Telegram. Zuletzt versuchte dies der Autokrat Lukaschenko von Weissrussland


Wien-Berlin (kath.net/rn)

Im Umfeld der Corona-Diskussion gibt es seit Tagen auf verschiedensten Ebenen einen Angriff auf freie Presseorgane, die sich regierungskritisch verhalten und die von den Regierungen nicht steuerbar sind. In Österreich hatte vergangene Woche der Presseclub "Concordia", ein Verein mit verschiedensten Mainstream-Journalisten, eine Beschwerde bei der Regulierungsbehörde KommTV gegen Servus.TV eingebracht. Die Kampagne gegen Servus.TV wurde sofort von den Grünen unterstützt, einige Medien wie ORF, OÖN, KLEINE Zeitung, Standard und Profil machten mit. Die Rede ist von angeblich "systemischen Mängeln" im Gesamtprogramm.  Als besonderes Feindbild von Concordia gilt offensichtlich die beliebte wöchentliche Satire-Sendung "Der Wegscheider" . Die letzte Sendung erreichte alleine auf Facebook fast 300.000 Zuseher. Damit ist die Reichweite allein auf dem sozialen Netzwerk viel höher als die Auflage von den meisten österreichischen Printmedien.

Die Sachlage ist in Österreich klar: Servus.TV gewinnt in Österreich immer mehr Marktanteile und gilt im Gegensatz zu vielen Medien als durchaus regierungskritisch. Die Diskussionen bei ServusTV sind im Gegensatz zu den Diskussion beim Staatsfunk ORF immer ausgewogen (pro und kontra) besetzt, auch werden Themen aufgegriffen, die von vielen Medien verschwiegen werden. Fast alle österreichischen Medien sind übrigens von Subventionen und Inseraten von der Regierung abhängig. Viele Zeitungen verstecken ihre Beiträge hinter einer Bezahlschranke und verlieren nicht nur darum immer mehr Leser. Servus.TV selbst ist von Regierungsgeldern und Inseraten nicht abhängig.

Die neue Linksregierung in Deutschland hat in den letzten Tagen - übrigens gemeinsam mit CDU-Politikern - einen Angriff auf Telegram gestartet. Offiziell möchte man gegen Hassreden vorgehen. Der Hintergrund ist auch hier klar: Im beliebten Messengerdienst vernetzen sich nach den Zensurwellen bei Facebook, Instagram, Twitter, Youtube & Co. viele Kritiker von Corona-Maßnahme, aber nicht nur. Telegram wird von vielen Medien sowie Wirtschaftstreibenden genützt, weil es schnell und effektiv ist und in Kürze viele Menschen erreicht. Telegram gilt als ein Hort der Freiheit, was unter anderem dem deutschen Bundesjustizministerium ein Dorn im Auge ist. Ärgerlich für die deutsche Politik ist, dass Telegram eben nicht kontrollierbar ist.

Der Vorteil von Telegram ist, dass es den Sitz in Dubai hat und daher für deutsche Behörden kaum greifbar ist. Vor wenigen Monaten hatte übrigens zuletzt der Autokrat Lukaschenko von Weissrussland versucht, gegen Telegram vorzugehen. Dort hatte sich die demokratische Oppostion auf Telegram organisiert. Jetzt kann man dort im Gefängnis landen, wer auch nur einen Telegram-Kanal abonniert hat. Wird Deutschland auch diesen Weg gehen?

Folgen Sie kathnet-Telegram

UND umgehen Sie eine mögliche Zensur von Telegram durch die deutsche Regierung - Melden Sie sich bei MeWe an und folgen Sie dort kath.net https://mewe.com/p/kathnet

 

 

VIDEO: Grüne und einige Medien machen gegen ServusTV mobil https://rumble.com/vqlhgd-grne-und-einige-medien-machen-gegen-servustv-mobil.html

 

<iframe class="rumble" width="640" height="360" src="https://rumble.com/embed/vo89aq/?pub=83mdl" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>


© 2021 www.kath.net