Österreichische Caritas fordert Impfpflicht im Gesundheits- und Erziehungsbereich

13. November 2021 in Österreich


Neue Mitarbeiter sollen nur eingestellt werden dürfen, wenn sie gegen Covid-19 geimpft sind, verlangt der Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien.


Wien (kath.net/jg)

Die Caritas der Erzdiözese Wien möchte eine Impfpflicht für Mitarbeiter in Spitälern, Pflegeheimen, Sozialeinrichtungen, Schulen und Kindergärten, berichtet das Nachrichtenmagazin profil. Einen entsprechenden Appell richtete Klaus Schwertner, der geschäftsführende Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien, an den österreichischen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Arbeitsminister Martin Kocher (parteilos).

Die Caritas verlangt von neu eingestellten Personen bereits einen Impfnachweis. Schwertner ist der Ansicht, dass mit einer Impfpflicht die „sichere Versorgung und Betreuung von besonders verletzlichen Menschen“ gewährleistet werden kann. Er möchte eine einheitliche, bundesweite Regelung. Die Frage sollte nicht von den einzelnen Trägerorganisationen der entsprechenden Einrichtungen beantwortet werden müssen. Es gehe auch um komplexe, arbeitsrechtliche Fragestellungen, sagte er laut profil.

Schwertner würde es begrüßen, wenn eine Impfung Voraussetzung für die Weiterbeschäftigung des bestehenden Personals wird.

 

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