China möchte nicht medizinisch begründete Abtreibungen verringern

6. Oktober 2021 in Prolife


China ändert die Bevölkerungsstrategie - Drei-Kind-Politik erwünscht - Abtreibungen sollen verringert werden


China (kath.net)

China verändert seine Familienpolitik und verwirft offensichtlich die Ein-Kind-Politik mit Zwangsabtreibungen.  Dies geht aus einem Strategiepapier der chinesischen Regierung zur Frauen- und Familienförderung hervor, wie die FAZ berichtet. "Nicht medizinisch begründete Abtreibungen sollen verringert werden.", heißt es in den Leitlinien für die Jahre 2021 bis 2030. Der chinesische Staat hat bereits das Ziel gesetzt, dass Frauen gemäß der neuen Drei-Kind-Politik möglichst zwei bis drei Kinder bekommen sollten. Laut der Zeitung gibt es China übrigens eine sehr verbreitete Skepsis gegenüber der Anti-Baby-Pille und ihren Nebenwirkungen. Auch ein moralische Debatte über das Recht des ungeborenen Lebens gibt es in China dagegen ebenso wenig wie über mögliche psychische Folgen einer Abtreibung.


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