Das wahre Gesicht von NoCovid: In Australien werden Menschen in Lager gesperrt

26. August 2021 in Chronik


Irre Covid-Maßnahmen in Australien: Quarantäne-Brecher werden wie Terroristen gejagt, Hunde werden erschossen, damit Niemand ins Tierheim kommt. Premierministerin von Neuseeland: Nicht mehr mit den Nachbarn reden


Sydney (kath.net)

"Jetzt zeigt sich das wahre Gesicht von NoCovid". Unter diesem Titel berichtete die Zeitung "Welt" über Covid-Infizierte und irre Maßnahmen in Australien und Neuseeland. In Australien werden laut dem Bericht Menschen in Lager gesperrt und wie Terroristen gejagt, wenn sie Quarantäne-Regeln brechen. In beiden Ländern wird bei einer geringen Zahl von Infektionen sofort radikal agiert und schärfste Lockdowns verhängt. Laut der "Welt" werden damit verbundenes, menschliches Leid, die familiären, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme hingenommen.

Ein Beispiel schockt jetzt die Weltöffentlichkeit. So wollte man im Juni einen jungen Mann, der aus Belgien nach Australien zurückkehrte, um dort seine sterbende Mutter zu sehen, zwingen, ein eigenes Flugzeug zu chartern, um die irren Covid-19-Regen von Australien einzuhalten. Der junge Mann protestierte dagegen mit einem Hungerstreik, die Mutter starb später allein im Krankenhaus. Auch andere, ähnliche Fälle werden berichtet.

In Tierheimen werden übrigens Hunde erschossen, damit diese nicht von Tierfreunden abgeholt werden. Denn diese könnten ebenfalls das Personal des Tierheims gefährden. Die australischen Quarantäne-Internierungs-Lager sorgen schon seit Monaten für Kritik in internationalen Medien. Wer dort übrigens die Quarantäneauflagen bricht, wird sofort öffentlich mit Foto und Name zur Fahndung ausgeschrieben. Die Polizei jagt anschließend die Personen wie Terroristen. Besonders krass ist auch die Sitation in Neuseeland. Dort fordert die Premierministerin die Bevölkerung nach Bekanntwerden einer einzelnen (!) Covid-Infektion mit der Delta-Variante dazu auf, nicht mehr mit den Nachbarn zu reden.


Die Welt schreibt abschließend: "Es ist fraglos richtig, dass in einer Pandemie große Anstrengungen zur Verhinderung von Todesfällen und schweren Krankheitsverläufen notwendig sind. Aber eine ganz auf die Kontrolle der Krankheit ausgerichtete Extrempolitik birgt die Gefahr, dass ein politisches System entsteht, das mit unseren Grundwerten unvereinbar ist – und das am Ende mehr Leid und mehr Opfer produziert, als eine Pandemie das in einer modernen und offenen Gesellschaft je könnte."


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