Geburtenknick durch Corona: Weltweiter Geburteneinbruch

23. April 2021 in Familie


In vielen Staaten der Welt hat die Corona-Krise zu einem Rückgang der Geburten geführt, in Spanien gab es einen Einbruch von 20 Prozent


Wien (kath.net)
In vielen Staaten der Welt hat die Corona-Krise zu einem Rückgang der Geburten geführt. Dies zeigt laute einem Bericht der "Krone" eine neue Studie des Demografen Tomas Sobotka von der österreichischen Akademie der Wissenschaften, bei der die Entwicklung in 15 EU-Staaten sowie in der Schweiz, USA, Russland, Südkorea, Taiwan, Norwegen und in der Ukraine untersucht wurde. Fazit: In keinem einzigen der dafür untersuchten Länder stiegen die Geburtenzahlen neun Monate nach Ausbruch der Pandemie bis Jahresbeginn 2021, in Spanien gab es Einbruch von 20 Prozent, in Italien war es minus 8 Prozent, in Österreich ein Minus von fünf Prozent. Interessant ist, dass Corona geburtentechnisch wenig Einfluss in nordischen Staaten wie Dänemark, Finnland und Norwegen hatte. Dort blieben die Geburten stabil.


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