Zwei „Maria 2.0“-Gründerinnen kündigen Kirchenaustritt an

26. März 2021 in Deutschland


Elisabeth Kötter und Andrea Voß-Frick, Gründerinnen der innerkirchlichen Sektierergruppe "Maria 2.0", die von einigen deutschen Bischöfen hofiert wird, möchten aus der katholischen Kirche austreten - Sie hätten Hoffnung auf Veränderung verloren


Münster (kath.net)

Elisabeth Kötter und Andrea Voß-Frick, die beiden Gründer der innerkirchlichen Sektierergruppe "Maria 2.0", die von einigen deutschen Bischöfen hofiert wird, möchten aus der katholischen Kirche austreten und nicht mehr Mitglied "der öffentlich-rechtlichen Institution römisch-katholisch Kirche" sein. Dies teilten sie gegenüber dem Pressedienst epd mit. Beide gaben an, dass es unmöglich sei, die Hierarchien und Machtstrukturen in der katholischen Kirche zu ändern. Beide behaupten dann, dass sie den letzten Jahre so viel Negatives über die römische Kirche erfahren müssen, "dass es jetzt reicht!". Wer weiter Teil dieses System bleibe, mache sich laut der beiden Frauen "der Komplizenschaft schuldig".

Der WDR zitiert Lisa Kötter: „Als wir Maria 2.0 gegründet haben, haben wir wirklich gedacht, das geschlossene System der römischen Kirche wird endlich einen Riss bekommen und dieser Riss wird größer werden, und diese Hoffnung habe ich verloren.“


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