9. Februar 2021 in Chronik
In beiden Fällen sei gegen Richtlinien verstoßen worden, die Hassrede verhindern sollen.
San Francisco (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Twitter und Facebook haben erneut Konten gelöscht, auf denen die Gender-Ideologie kritisiert worden ist.
Am 19. Januar hat Peter LaBarbera, der Gründer von „Americans for Truth about Homosexuality“ auf Twitter eine Nachricht veröffentlicht, in der er in Frage stellt, dass ein Mann eine Frau werden kann. Wenn die Gesellschaft den Punkt erreicht habe, an dem alle ausgegrenzt werden, die darauf hinweisen, dass ein Mann nicht wirklich eine Frau werden könne und umgekehrt, dann sei diese Gesellschaft am Ende. LaBarbera bezog sich auf „Rachel“ Devine, von US-Präsident zur „stellvertretenden Gesundheitsministerin“ nominiert worden ist.
LaBarbera informierte LifeSiteNews, dass Twitter ihn gesperrt habe, weil er gegen die „Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten“ verstoßen habe. Twitter gab nicht bekannt, wodurch die Nachricht gegen die Richtlinie verstoßen habe. Da dies seine dritte Sperre ist, geht LaBarbera davon aus, dass er auf Dauer von Twitter blockiert ist.
Auf Facebook wurde Roger A.J. Gagnon, Professor für Theologie an der Houston Baptist University gesperrt. Gagnon hatte eine Freundin verteidigt, deren Konto für sieben Tage gesperrt worden war, weil sie mit einem satirischen Beitrag die Aufhebung des Transgender-Verbots beim amerikanischen Militär kritisiert hatte. Facebook sperrte daraufhin auch das Konto von Gagnon, weil er gegen die Richtlinien zu Gewalt und Aufstachelung verstoßen habe.
Am 28. Januar gab Gagnon – auf Facebook – bekannt, dass seine Sperre und die seiner Freundin mittlerweile aufgehoben sei. Das habe vielleicht damit zu tun, dass ein Freund interveniert habe, der eine wichtige Person bei Facebook kenne, oder mit dem öffentlichen Aufsehen, das seine Sperre verursacht habe, schrieb Gagnon.
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