"Nicht genügend" für Türkis-Grün - unzureichende Unterstützung von ungeplant Schwangeren

8. Jänner 2021 in Prolife


Ein Jahr Türkis-Grün: Ernüchternde Bilanz wegen fehlender Umsetzung des Regierungsprogramms


Wien (kath.net/Jugend für das Leben/OTS) Am 7. Jänner vor genau einem Jahr wurden die türkis-grünen Regierungsmitglieder angelobt. In ihrem Regierungsprogramm haben ÖVP und Grüne „verbesserte Maßnahmen zur besseren Unterstützung von werdenden Müttern“ vereinbart. Aufgabe der Minister ist es, das Regierungsprogramm in die Tat umzusetzen. "Bis dato ist von der Umsetzung der verbesserten Unterstützung nichts zu sehen. Wir erwarten in diesem Bereich deutlich mehr Einsatz, die derzeitige Unterstützung ist völlig unzureichend!", kritisiert Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin der Jugend für das Leben. Daher benotet die Jugend für das Leben die Regierung aufgrund der mangelnden Unterstützung von Schwangeren mit einem "Nicht genügend".

Um auf die mangelnde Unterstützung aufmerksam zu machen, organisierte Jugend für das Leben eine den Corona-Maßnahmen entsprechend kleine aber ausdrucksstarke Aktionsdemo vor dem Bundeskanzleramt.
Neues Jahr – neue Chance!

Mit dem heutigem 7. Jänner 2021 beginnt das zweite Regierungsjahr. Frauenministerin Susanne Raab und Familienministerin Christine Aschbacher sind im zweiten Regierungsjahr besonders gefordert. "Jetzt ist es an der Zeit, das Regierungsprogramm mit Leben zu erfüllen! Keine leeren Worte, sondern Taten. Die Ministerinnen Raab und Aschbacher können ihre Note verbessern, wenn endlich ausreichend Unterstützungsangebote für Schwangere umgesetzt werden", betont Mashkarynets abschließend.

Der Verein Jugend für das Leben setzt sich seit über 30 Jahren für den Schutz und das Recht auf Leben jedes Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein.


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