Corona-Pandemie in Italien kostete mehr als 200 Priester das Leben

8. Jänner 2021 in Weltkirche


Viele der Opfer hatten sich bei der Ausübung ihres pastoralen Dienstes angesteckt


Rom (kath.net/KAP) Mindestens 204 katholische Diözesanpriester sind in Italien bislang an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Wie die Zeitung "Avvenire" am Mittwoch berichtet, hatten sich viele der Opfer bei der Ausübung ihres pastoralen Dienstes angesteckt. Seit Jahresbeginn 2021 wurden vier Corona-Todesfälle im italienischen Klerus verzeichnet.

Bei den meisten Verstorbenen handelt es sich den Angaben zufolge um hochbetagte Personen, darunter etwa der 100-jährige Alfredo Bertolini aus der Erzdiözese Trient. Einer der betroffenen Priester, Alfredo Nicolardi aus der Diözese Como, war allerdings erst 58 Jahre alt.


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