Jüngster US-Abgeordneter spricht über Bekehrung von Moslems und Juden

23. November 2020 in Weltkirche


Er habe mehrere Moslems und Juden zu Jesus Christus geführt, sagte Madison Cawthorn in einem Interview. Der 25Jährige ist im November ins Repräsentantenhaus gewählt worden.


Hendersonville (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Mit 25 Jahren ist der neu gewählte Madison Cawthorn (Foto) der derzeit jüngste Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus. Bei der Wahl am 3. November erhielt er 54 Prozent der in seinem Wahlkreis im Westen von North Carolina abgegebenen Stimmen.

 

Cawthorn ist selbst evangelikal und hat wiederholt bei Gottesdiensten gepredigt. In einem Interview mit dem Jewish Insider erzählte er, Moslems und Juden zum christlichen Glauben geführt zu haben. Er habe sogar den Koran gelesen. Das habe ihm bei religiösen Gesprächen mit Moslems geholfen. Für Moslems sei Jesus ein Mensch der wirklich gelebt habe und ein Propheten. Mit Atheisten und traditionellen, gläubigen Juden sei es viel schwieriger, über Jesus zu sprechen.

 

Einen Moslem, der später Christ geworden sei, habe er während seiner Rehabilitation kennen gelernt. Cawthorn ist seit einem Autounfall 2014 querschnittgelähmt. „Das war unglaublich“, erzählt er über die Bekehrung des Mannes.

 

Gespräche mit Juden seien unterschiedlich. Es sei schwer, mit gläubigen Juden über Christus zu sprechen. Bei Juden, die nur einen kulturellen Bezug zu ihrer Religion hätten, sei es leichter, sagte Cawthorn.

 

 

© Foto: Madison Cawthorn

 


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