Feige(r)-Angriff auf die Glaubenskongregation

28. Oktober 2020 in Deutschland


Der Bischof von Magdeburg ist über die Kritik der Glaubenskongregation an der Studie des Ökumenischen Arbeitskreis evang und kath. Theologen (ÖAK) "not amused" und meint, dass damit " dogmatische und kirchenrechtliche Mauern" hochgezogen werden


Bonn (kath.net)

Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg und innerhalb der DBK für die Ökumen zuständig, hat in einem KNA-Interview die Glaubenskongregation attackiert und meint, dass diese nach der Kritik an der Studie des  Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) manches nicht verstanden hat. Wörtlich meinte der Bischof: "Schwingt vielleicht immer noch ein exklusivistisches Kirchenbild mit und die Vorstellung, dass der einzige Weg zu einer Einheit der Christen letztlich nur die Rückkehr zur römisch-katholischen Kirche sein kann?", so der Magdeburger Bischof. Dieser meint dann, dass die Glaubenskongration nur aufzeige, was "angeblich nicht katholischen Wahrheiten" entspreche.  Feige behauptet dann ernsthaft, dass damit "wieder einmal" dogmatische und kirchenrechtliche Mauern höher gezogen werden.


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