Das liberale Schweden will keine Migranten mehr aufnehmen

8. Oktober 2020 in Chronik


Die Sozialdemokraten müssen eingestehen, dass die Integration gescheitert ist. 2020 sind bei Schießereien 27 Menschen ums Leben gekommen. 2017 waren 58 Prozent der verdächtigen Straftäter Migranten - Vize-Polizeichef spricht von 'Systembedrohung'


Schweden (kath.net)

Schweden wird keine Migranten mehr von den griechischen Inseln aufnehmen. Dies hat die Regierung in den letzten Tagen klar und deutlich mitgeteilt und führt damit im Vergleich zum Jahr 2015 einen klaren Kurswechsel in der Migrationspolitik durch. Damals wurden im nordische Land mehr als 160.000 Asyl-Erstanträge gestellt. "Mein Europa errichtet keine Mauern", sagte der Premier Stefan Löfven damals laut einem Bericht von "Focus". Doch inzwischen ist alles anders, da in Schweden die Bandenkriminalität von Ausländern offensichtlich explodiert ist. Der Sozialdemokrat Löfven musst laut der "Welt" dies auch eingestehen. Bisher sind in Schweden 2020 bei Schießereien 27 Menschen ums Leben gekommen, fast überall waren laut der "Frankfurter Rundschau" junge männliche Bandenmitglieder dabei.  Der Vize-Polizeichef Mats Löfving redet hier bereits von "Systembedrohung". Laut dem schwedischen Soziologen Göran Adamson waren 58 Prozent der 2017 verdächtigen Straftäter Migranten.


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