Sind auch schwarze, abgetriebene Kinder von Bedeutung?

18. Juni 2020 in Prolife


Ein schwarzer Pro-Life-Aktivist zeigt vor einem US-Krankenhaus bei einer #blacklivesmatter-Kundgebung die Heuchelei der Gesellschaft auf. US-Schwarz: Nur 13 % der Bevölkerung, aber 40 % aller Abtreibungen. In New York City sterben mehr schwarze Kinde


USA (kath.net)

In den USA geht im Rahmen der medial hochgepushten #blacklivesmatter-Diskussion jetzt ein Video viral, in dem ein schwarzer Pro-Life-Aktivist vor einem Krankenhaus die Heuchelei der Gesellschaft in diesem Zusammenhang aufzeigt. Laut LifeNews diskutiert der Lebensschützer vor einem US-Krankenhaus in Ohio mit den #blacklivesmatter-Protestierenden und fragt sie: "Sind wirklich alle schwarzen Leben von Bedeutung oder nur einige?" "Alle", antworteten die Protestierenden. "Und die schwarzen Kinder, die in der Abtreibungsklinik umgebracht werden, was ist mit denen?", fragt der Mann weiter. Die #blacklivesmatter schweigen dazu und schauen verwirrt drein. "Also zählen die schwarzen Babys in der Abtreibungsklinik nicht, ist es nicht so? Zählt ihr Leben? Ist die Zukunft der schwarzen Kinder von Bedeutung? Es ist anscheinend ok, wenn diese im Mutterleib umgebracht werden?"

 

Laut LifeNews unterstützt in den USA die #blacklivesmatter-Organisation die Tötung von ungeborenen Kinder und nimmt damit bewusst in Kauf, dass dies die häuftigste Todesursache für schwarze Kinder in den USA ist. Laut US-Statistiken stellen in den USA die Schwarzen etwa 13 % der Bevölkerung, haben allerdings 40 % aller Abtreibungen. In New York City werden laut der dortigen Gesundheitsstatistik sogar jedes Jahr mehr schwarze, ungeborene Kinder durch Abtreibung getötet als geboren. Untersuchungen von "Protecting Black Life" zeigen noch etwas Interessantes: 79 aller Abtreibungskliniken von Planned Parenthood sind derzeit in Gehdistanz zu US-Minderheiten wie Schwarze zu finden.


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