Kampf gegen Corona: Oklahoma untersagt Abtreibungen

1. April 2020 in Prolife


Medizinische Ressourcen wie Schutzbekleidung sollen für das medizinische Personal, Krankenhäuser und Rettungskräfte zur Verfügung stehen, die im Einsatz gegen die Corona-Pandemie sind.


Oklahoma City (kath.net/LifeNews/jg)
Kevin Stitt, der Gouverneur des US-Bundesstaates Oklahoma, hat nicht medizinisch begründete Abtreibungen in seinem Bundesstaat vorübergehend untersagt. Die Anordnung gilt zunächst bis 7. April.

Gouverneur Stitt stellte mit der Anordnung klar, dass Abtreibungen zu den nicht unbedingt notwendigen medizinischen Eingriffen zählen, die derzeit ausgesetzt sind, um dringend notwendige Ressourcen zu sparen, die für die Bekämpfung des Coronavirus gebraucht werden. Dabei geht es in erster Linie um Schutzkleidung und Ausrüstung für das medizinische Personal, Krankenhäuser und Rettungskräfte.

In den Bundesstaaten Tennessee, Mississippi, Texas und Louisiana wurden Abtreibungen im Rahmen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Cronavirus ebenfalls ausgesetzt.


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