Hl. Patrick von Irland hat Kraft in der Einsamkeit gefunden

19. März 2020 in Weltkirche


Die Missionstätigkeit im Irland des fünften Jahrhunderts war kräftezehrend. Der heilige Patrick war wiederholt längere Zeit zum Gebet an einsamen Orten.


Dublin (kath.net/Aleteia/jg)
Der heilige Patrick hat sich immer wieder für längere Zeiträume in die Einsamkeit zurückgezogen, um im Gebet wieder Kraft zu finden.

Patrick landete im Jahr 432 mit 24 Gefährten in Irland, um die Insel zu missionieren. Sein Wirken war mit vielen Anstrengungen verbunden. Er traf auf Widerstände der keltischen Stammeskönige und Druiden und war viel unterwegs.

Einer seiner bevorzugten Rückzugsorte war Lough Derg, eine Insel in einem See im Norden Irlands, die bis heute von Pilgern aufgesucht wird. Der Ort wird auch „St. Patricks Fegefeuer“ („St. Patrick’s Purgatory“) genannt. Ein weiterer Ort war ein Berg im Westen Irlands, der jetzt als „Croagh Patrick“ („Berg des heiligen Patrick) bekannt ist.

Der Überlieferung nach hat der heilige Patrick wiederholt die vierzigtägige Fastenzeit auf den Croagh Patrick verbracht.



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