Trump betont Bedeutung der Religionsfreiheit

23. Jänner 2020 in Chronik


Am ‚Tag der Religionsfreiheit’ haben neun US-Bundesministerien überarbeitete Richtlinien veröffentlicht, um die freie Ausübung der Religion zu garantieren und Schlechterstellungen religiöser Organisationen zu beenden.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Donald Trump hat zum Tag der Religionsfreiheit, der in den USA am 16. Januar begangen wird, eine Erklärung veröffentlicht, in welcher er die große Bedeutung dieser „ersten Freiheit“ betont hat.

Er lud an diesem Tag Schüler und Studenten, Lehrer und Trainer ins Weiße Haus ein, die wegen ihres Glaubens schikaniert worden sind. Mit den ersten Freiheiten sind die im ersten Zusatz zur US-Verfassung festgelegten Grundrechte, zu welchen auch das Recht auf freie Religionsausübung zählt, gemeint.

Am selben Tag veröffentlichten neun Bundesministerien der USA Vorschriften, mit denen Einschränkungen der Religionsfreiheit beendet wurden. Das Gesundheitsministerium erließ beispielsweise neue Regelungen, welche die Diskriminierung von religiösen Organisationen bei der Vergabe von staatlichen Subventionen aufhebt.

Das Bildungsministerium führte ebenfalls eine Reihe von Maßnahmen durch, um die Religionsfreiheit von Schülern, Studenten und deren Organisationen sicher zu stellen. Eine Vorschrift legt fest, dass religiöse Studentenorganisationen gleich zu behandeln sind wie säkulare. Die Richtlinien zur Ausübung der Religion in den Schulen wurden ebenfalls überarbeitet. Staatliche Schulen dürfen in Zukunft ihren Schülern nicht verbieten, leise in der Bibel zu lesen oder vor dem Mittagessen zu beten.

Gary Bauer, der Präsident von „American Values“, lobte Trumps Initiativen. Seine Regierung „versteht die enorme Bedeutung des Glaubens und tut alles was sie kann um unsere ersten Freiheiten zu schützen“, schrieb er in einem Beitrag für LifeNews.



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