Pater Wallner: „Dämonischer geht es wirklich nicht“

25. April 2019 in Österreich


Direktor von Missio Österreich zeigt sich zutiefst entsetzt über das Massaker durch islamistische Selbstmordattentäter in Sri Lanka


Wien (kath.net) P. Karl Wallner, Direktor von Missio Österreich, Zisterzienser und Theologieprofessor, zeigt sich zutiefst entsetzt über das Massaker durch islamistische Selbstmordattentäter in Sri Lanka. In einer Presseaussendung von „Missio Österreich“ schreibt er: „Der Ostersonntag war für mich heuer leider auch ein Tag des Entsetzens. Islamistische Selbstmordattentäter haben in Sri Lanka mehr als 300 Menschen in den Tod gerissen, rund 500 Verletzte werden in Krankenhäuser betreut. Und das alles während der Gottesdienste am Ostersonntag. Furchtbar!“ Er zeigte sich „schockiert von diesem perfiden, antichristlichen Akt – dämonischer geht es wirklich nicht: Ein Massaker zum höchsten Fest unseres Glaubens, bei dem wir den Sieg unseres Herrn über Sünde und Tod feiern.“ Unter den 50 getöteten Kindern seien „Neugetaufte und Kinder, die an diesem Ostersonntag die Erstkommunion empfangen sollten“.

Besonders treffe ihn „die Geschichte einer Mutter, die schwer verletzt ist und durch die Anschläge ihren Mann und ihre beiden Kinder verloren hat“. Pater Wallner bittet um Spenden, damit Missio den betroffenen Familien und der kleinen Minderheit der Christen in Sri Lanka helfen könne. Missio Österreich sei seit Jahren mit Priestern in Sri Lanka auch persönlich verbunden.

Außerdem bat Wallner dringend um das Gebet für Frieden in Sri Lanka.



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Archivfoto Pater Wallner (c) Missio Österreich


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