24. Februar 2019 in Chronik
Der Mann war bei einer Schießerei von einem Arbeitskollegen getötet worden. Seine Ehefrau trägt den tragischen Verlust im Glauben.
Aurora (kath.net/jg)
Ich werde dem Herrn danken, dass er mir diesen Berg von einem Mann gegeben hat. Ich werde dem Herrn für die Kinder danken, die wir gemeinsam haben. Und ich werde zu Gott schreien in dieser Zeit der Trauer und Not. Diese Worte veröffentlichte die Ehefrau eines bei einer Schießerei getöteten Mannes auf Facebook.
Josh Pinkard (37), Vater von drei Kindern und Betriebsleiter eines Produktionsunternehmens in Aurora (US-Bundesstaat Illinois), wurde am Freitag, 15. Februar nachmittags mit vier weiteren Mitarbeitern erschossen. Der Täter arbeitete ebenfalls für das Unternehmen. Bei einer Besprechung am Freitagnachmittag wurde er gekündigt. Daraufhin zog er eine Faustfeuerwaffe und tötete seine Kollegen.
Als die Polizei eintraf, schoss der Täter auf die Beamten und verletzte fünf Polizisten. Er verschanzte sich dann in der Lagerhalle, wo er von der Polizei aufgestöbert und bei einem weiteren Schusswechsel tödlich verletzt wurde.
Josh Pinkards Frau Terra erhielt noch eine Textnachricht von ihrem Mann mit den Worten: Ich liebe Dich, ich bin in der Arbeit angeschossen worden. Sie fuhr zum Tatort, wo sie vom Ableben ihres Mannes informiert wurde. Mit Hilfe eines Priesters teilte sie ihren Kindern die tragische Nachricht mit.
Ein weiteres Todesopfer war ein 21jähriger Praktikant, der seinen ersten Arbeitstag in dem Unternehmen hatte.
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