Caritas möchte 10.000 Euro im Monat pro Migrant für Betreuung

1. Februar 2019 in Österreich


Die österreichische Caritas möchte für die Betreuung von nur zehn (!) unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen dem Land Niederösterreich für das Monat Dezember 100.000 Euro verrechnen


Wien (kath.net)
Die österreichische Caritas möchte für die Betreuung von nur zehn (!) unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen dem Land Niederösterreich für den Monat Dezember 100.000 Euro verrechnen, das sind 10.000 Euro im Monat pro Migrant. Dies berichtet die "Krone". Der zuständige Landesrat Gottfried Waldhäusl hat dazu am Donnerstag erklärt, dass er hier die Notbremse ziehen müsse, die Caritas zeigte sich „sehr überrascht“. "Die von der Caritas-Geschäftsleitung an das Land Niederösterreich übermittelte Kostenabrechnung für Dezember 2018 ist indiskutabel. Knapp 100.000 Euro will man mit dem Vertragspartner abrechnen, und das für die Betreuung von nur zehn (!) unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Das sei eine „Zumutung für den Steuerzahler.", erklärte Waldhäusl gegenüber der "Krone". Die minderjährigen Asylbewerber müssen nun umziehen. Die Caritas behauptet, dass das Flüchtlingslager in Drasenhofen um 50 Prozent mehr gekostet hat als die Unterbringung in St. Gabriel.


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