„Auf Platz EINS der Todesursachen steht seit Jahrzehnten…“

23. Jänner 2019 in Prolife


„Bei den häufigsten Todesursachen der Menschen, Platz zwei bis sechs, tun Gesellschaft, Industrie und Wissenschaft ALLES mögliche, um den Erkrankungen entgegen zu treten. Doch bei Platz eins…“ Gastkommentar von Martin Wind


Berlin (kath.net) Herzkrankheiten (Infarkt) sind weltweit die ZWEIThäufigste Todesursache. Die Gesundheits- und Pharmaindustrie sowie die Gesellschaften geben riesige Summen aus, um diese dem Alter geschuldete, körperliche Verfallserscheinung möglichst zu verhindern und/oder hinauszuzögern.

Schlaganfall ist die Nummer DREI der weltweit häufigsten Todesursachen. Wenn ein Schlaganfall eintritt, dann werden in den zivilisierten Ländern des Westens speziell ausgebildete Sanitäter, Ärzte und Fahrzeuge losgeschickt, um dieses natürliche Todesrisiko möglichst in den Griff zu bekommen und seine eventuellen Folgen zu mindern. Auch hier wird viel Geld in die Hand genommen, um eine sach- und fachgerechte Versorgung zu gewährleisten und sogar zu verbessern.

Atemwegserkrankungen - mit unterschiedlichen Ursachen – sind auf den Plätzen VIER, FÜNF und SECHS dieser Liste der Todesursachen zu finden. In allen Fällen tut die Gesellschaft, die Industrie und die Wissenschaft ALLES mögliche, um diesen zum großen Teil natürlich bedingten Erkrankungen entgegen zu treten, die Folgen zu lindern oder gar sie komplett auszukurieren.

Auf Platz EINS der Todesursachen des Menschen steht seit Jahrzehnten unangefochten die widernatürliche Tötung unserer Mitmenschen, der eigenen Kinder vor deren Geburt.

Es ist eine Schande, es ist ein Verbrechen gegen die Menschheit, dass dieser Tötung, die mehr oder weniger im Endeffekt lediglich einer menschlichen Entscheidung und Willkür unterliegt, nicht mit mehr Geld – auch und gerade staatlicherseits – entgegengetreten wird. Solange das nicht geschieht, sollte sich in unseren zivilisierten Gesellschaften des Westens, des christlichen Abendlandes niemand mehr als "Humanist" bezeichnen, der nicht dezidiert gegen diesen Infantizid, gegen diese Kindervölkertötung zu Felde zieht.



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