Im Erzbistum München jetzt 20 Neokatechumenale Gemeinschaften

18. November 2003 in Deutschland


Kardinal Wetter Statuten in deutscher Sprache übergeben


München (kath.net/ok/red)
Verantwortliche der Neokatechumenalen Gemeinschaften in der Erzdiözese München und Freising haben Kardinal Friedrich Wetter die von Rom anerkannten Statuten der Gemeinschaft, die jetzt in deutscher Sprache aufgelegt wurden, überreicht. Der Kardinal hatte im Februar dieses Jahres anlässlich der Anerkennung der Statuten des Neokatechumenalen Weges mit Mitgliedern dieser Gemeinschaften aus dem Erzbistum im Münchner Liebfrauendom einen Gottesdienst gefeiert. Der Päpstliche Rat für die Laien hatte im Auftrag von Papst Johannes Paul II. die über 30-jährige Praxis der Neokatechumenalen Gemeinschaften geprüft. Der Neokatechumenale Weg war im Juni 2002 kirchenrechtlich anerkannt worden. In der Erzdiözese gibt es fünf Pfarreien, in denen Gemeinschaften des Neokatechumenats aktiv sind. Nach Angaben des Verantwortlichen für das Neokatechumenat in Deutschland, Toni Spandri, gibt es jetzt im Erzbistum 20 Gemeinschaften mit durchschnittlich 30 Personen. Den Gemeinschaften gehörten Menschen aller Alters- und Berufsgruppen an. Sie seien in das pfarrliche Leben eingegliedert und wollten in den Pfarreien Angebote zur Vertiefung des Glaubens machen. In allen deutschen Bistümern gebe es in ca. 30 Pfarreien etwa 80 Gemeinschaften.


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