Erzbistum Freiburg: Für Aschekreuz kein Wasser zur Asche mischen

29. Juni 2018 in Deutschland


Gemäß Angaben im Amtsblatt des Erzbistums hatte es dieses Frühjahr in einem Aschermittwochsgottesdienst teilweise schwere Verätzungen auf der Haut von Gottesdienstteilnehmern gegeben.


Freiburg (kath.net) Das Erzbistum Freiburg verbietet, das Aschekreuz für den Beginn der Fastenzeit aus Asche aufzutragen, die zuvor mit Wasser vermischt worden ist. Gemäß Angaben im erzbischöflichen Amtsblatt hatte es zuvor in einem Aschermittwochsgottesdienst im süddeutschen Erzbistum teilweise schwere Verätzungen auf der Haut von Gottesdienstteilnehmern gegeben. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersuchte den Vorgang, jetzt warnt das Erzbistum Freiburg vor „möglichen, teilweise erheblich gesundheitsgefährdenden Folgen durch den Kontakt einer Mischung aus Asche und Wasser mit menschlicher Haut“. „Bei der Vorbereitung und Verwendung der Asche ist sorgfältigst darauf zu achten, dass eine alkalische Reaktion durch die Vermischung mit Wasser ausgeschlossen ist“, erläutert das Erzbistum weiter. „Die Verwendung einer derartigen Mischung wird ausdrücklich untersagt.“

Fastenzeit, Aschermittwoch: ´Kehr um und glaub an das Evangelium!´


Foto oben: Symbolbild


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