Nach Trump-Erfolg in Singapur: EKD fordert atomare Aufrüstung!

14. Juni 2018 in Kommentar


Satire - „Wenn Trump es macht, muss es falsch sein!“. Deshalb beschließt die EKD, „ihre bisherigen Positionen zu Atomwaffen und internationaler Friedenspolitik einer genauen Prüfung zu unterziehen.“- Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Köln (kath.net/Blog „Messe in Moll“
„Wenn Trump es macht, muss es falsch sein!“ Mit dieser Aussage begann die neu designierte Sprengstoffbeauftragte der EKD, Isolde Beben, ihre Antrittsrede. Wenige Stunden zuvor hatte der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland beschlossen, seine bisherigen Positionen zu Atomwaffen und internationaler Friedenspolitik einer genauen Prüfung zu unterziehen.

„Leider müssen wir uns angesichts der jüngsten Entwicklungen eingestehen, dass unser jahrzehntelanger Einsatz für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen fehlgeleitet war“, meint Fürchtegott Wendehals, EKD-Beauftragter für evangeliumsferne Kirchenpolitik. „Nukleare Massenvernichtungswaffen könnten durchaus ihren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten.“

Auch der Friedensprozess zwischen Nord- und Südkorea müsse nun neu bewertet werden. Die von Trump initierte militärische Abrüstung werde man nicht so ohne weiteres hinnehmen, so der EKD-Beauftragte. Ein EKD-Studienzentrum für Konfliktlösung mit Waffengewalt befinde sich bereits im Aufbau.

Symbolbild: Dartboard



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