Bistum Eichstätt: Statt 50 Million 'nur' 1 Million US-Dollar Schaden

11. Mai 2018 in Deutschland


Der Finanzskandal im Bistum Eichstätt um Immobiliengeschäfte in den USA könnte sich offensichtlich auf ein "Skandälchen" reduzieren



Eichstätt (kath.net)
Der Finanzskandal im Bistum Eichstätt um Immobiliengeschäfte in den USA könnte sich offensichtlich auf ein "Skandälchen" reduzieren. Laut deutschen Medienberichten geht die Staatsanwaltschaft München davon aus, dass es keinen 60 Millionen-Dollar-Verlust (ca. 50 Millionen Euro) geben wird sondern nur ein Verlust von rund 1 Million US-Dollar (dh. ca. 840.000 Euro). Dabei handele es sich um Bestechungszahlungen. Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen stellvertretenden Finanzdirektor sowie einen Immobilien-Projektentwickler des Bistums. Beide finden sich in Untersuchungshaft. Der Vorwurf lautet: Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr.


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