Imamin Ates fordert, dass Mädchen in Kitas kein Kopftuch tragen

19. Oktober 2017 in Deutschland


Gründerin der liberalen Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee warnt, dass ein kritischer Punkt erreicht sei, wenn inzwischen selbst Kinder in Kitas und Grundschulen Kopftücher trügen.


Münster (kath.net) Seyran Ates, Gründerin und Imamin der liberalen Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee warnt, dass ein kritischer Punkt erreicht sei, wenn inzwischen selbst Kinder in Kitas und Grundschulen Kopftücher trügen. Sie erklärte, dass Kleidung kein Bestandteil der fünf Säulen des Islams sei. Das berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Ates hatte sich vergangene Woche bei einer Veranstaltung in Münster geäußert. Sie warnte dort auch vor einer zunehmenden Islamisierung der Gesellschaft sowie einer Gefährdung der Grundgesetzforderung nach Gleichheit von Mann und Frau.


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