Kirchen verharmlosen religiösen Hintergrund bei Terror

11. August 2017 in Deutschland


Wolfgang Huber, der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), wirft den Kirchen vor, den religiösen Hintergrund der Terroranschläge zu verharmlosen.


Hamburg (kath.net)
Wolfgang Huber, der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), wirft den Kirchen vor, den religiösen Hintergrund der Terroranschläge zu verharmlosen. In einem Gespräch mit der "Zeit" meint Huber, dass Aufklärung unterbleibe, weil der Islamismus auch islamfeindliche Stimmung produziere. Für ihn sei klar, dass Toleranz auch Zurückweisung "inakzeptabler Positionen" bedeute. Huber stellte dann auch fest, dass man aufhören müsse, sich gegen "unliebsame Meinungen" abzuschotten.


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